Hallo,
also bei NFS hast du folgende Möglichkeiten.
1. auf Maschinenebene.
Du kannst für jede Maschine angeben, ob sie nur Leserechte (ro), Schreib-/Leserechte (rw) und Rootzugriff(no_root_squash) haben soll.
2. Über Userid (UID) und Gruppenip (GID).
Generell ist es bei NFS so, das der Clientrechner nur UID und GID der Datei sieht.
Bsp:
Server
-rwxrwx-rx user1 gruppe1 Datei
Client
-rwx-rwx-rx 100 100 Datei
Das heisst dann auf dem Client kann ein Benutzer mit der ID 100 und die Gruppe 100 auf die Datei zugreifen. Dieser muss nicht zwingend der gleiche wie auf dem Server sein (ist ein bekanntes Sicherheitsprobelm mit NFS). Damit du nun mit den gewünschten Benutzern auf die Daten zugreifen kannst, hast du nun die Möglichkeit die ID's entsprechend zu ändern (chown, chgrp), die Berechtigung der Dateien auf Wolrdreadlbe zu setzen (chmod 777 Datei), oder entsprechende Benutzer und Gruppen auf der Octane anzulegen.
Wenn das NAS immer die gleiche Gruppe zum schreiben/anlegen einer datei nutzt würde ich den Weg gehen eine entsprechende Gruppe auf der Octane anzulegen und die Benutzer die schreiben sollen zu dieser Gruppe hinzufügen.
Wenn dies nicht funktioniert (da das NAs unterschiedliche Gruppen nutzt) würde ich bei niedrigen Sicherheitsansprüchen die Variante mit der Berechtigung ausprobieren.