Das gibt es bei vielen Computern, teils unauffälliger, teils wie bei Dir als sichtbarer Anschluss.
Sowas nennt sich DEBUG-PORT und dient dazu, den Inhalt von Speicherregistern und diverse Statusinformationen abrufen zu können, aber auch um Grundeinstellungen der jeweiligen Maschine manipulieren zu können.
Meisstens ist eine solche Schnittstelle direkt auf dem Mainboard vorhanden. Manchmal fehlt sie im Endprodukt vollständig, manchmal sind nur Lötkontakte auffindbar.
Eine der bekanntesten Anwendungen, die ein solcher Anschluss mal ermöglich hat, war ein Übertaktungsmodul für einen Athlon-Prozessor.
Der Debug-Port wurde sichtbar, als man beim Athlon das Kunststoffgehäuse des CPU-Moduls entfernte. Findige Bastler haben hier über aufgelötete Schalter den Athlon übertaktet.
Von solchen Experimenten rate ich bei der Octane aber ab.
Ich bin mir zwar nicht sicher, ob es sich bei dem Anschluss unter der Frontblende der Octane wirklich um einen solchen Debug-Port handelt, es wäre aber eine gute Erklärung dafür.