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Autor Thema: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy  (Gelesen 12131 mal)

Leografix

  • Gast
Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« am: 03. September 2008, 08:57:14 »
Guten Tag.

Ich bin ein Neuzugang auf dem Gebiet IRIX / SGI / Indy und noch absoulut nicht vertraut mit den alten, aber schönen blauen Kisten, nebei möchte ich noch erwähnen, dass ich absolut kein UNIX Kenner bin, sondern sich meine Kenntnisse auf das reduzieren, was man als langjähriger Mac OS Anwender nach einem Umstieg auf OS X oberflächlich kennt. Obwohl ich diverse Male NeXTstep und OpenStep auf meinen schwarzen Schmuckstücken installiert und verwendet habe, kapituliere ich vergleichsweise schnell bei anderen UNIX Versionen: neben Problemen bei AIX 4.1.4 auf einem Apple Network Server habe ich es auch mit Problemen bei IRIX 5.3 auf einer Indy zu tun. Letztere ist - soweit ich das bisher erfasst habe - mit 32 MB RAM ausgestattet, eine IndyCam hängt ebenfalls dran. Ich möchte nun diese blaue Kiste etwas näher kennen lernen und die IndyCam irgendwann einmal als Nostalgie-Webcam nutzen, nur scheitern meine Versuche, IRIX 5.3 zu installieren. Nach diversen Versuchen ist es mir immerhin gelungen, ein passendes CD-ROM Laufwerk anzuschliessen (Plextor), mehrere Apple Laufwerke erwiesen sich als inkompatibel. Das Plextor CD Laufwerk besitzt die SCSI ID "3". Daher in diesem Zusammenhang meine erste Frage:

Verschiedene Quellen verweisen auf die SCSI ID "6". Aus Erfahrung mit NeXTstep und OpenStep ist mir bekannt, dass manchaml extern angeschlossene Festplatten, Jaz-Laufwerke und CD ROM Laufwerke zwingend eine bestimmte SCSI ID benötigen, um boot-fähig oder überhaupt lesbar zu sein. Muss (!) zur Installation von IRIX 5.3 ein extern an eine Indy angeschlossenes CD Laufwerk zwingend die ID "6" haben? Meines Erachtens funktionierte die Installation auf den ersten Blick auch bei Verwendung der ID "3", aber hier bin ich mir nicht sicher, denn...

...es tauchten nach einer vermeintlich erfolgreichen Installation weitere Probleme auf. IRIX-unkundig und diversen Anleitungen folgend (z. Bsp. http://www.reputable.com/indytech.html#Partitioning, http://sgistuff.g-lenerz.de/documents/irixinstall-de.html und http://software.majix.org/irix/install-index.shtml) habe ich mehrfach Installationen auch auf verschiedenen Festplatten (von 1 bis 4 GB) vorgenommen. Nach der Installation wollte ich nun "EZSetup" aufrufen, jedoch wurde ich a) auf ein fehlendes Root-Passwort hingewiesen und b) brach "EZSetup" mit dem Hinweis auf eine fehlende Verbindung zu IRIS hin.
Wieder über die Installationsoptionen startete ich weitere Neuinstallationen, richtete aber über den Admin-Bereich ein Root-Passwort ein (vorher war tatsächlich keines vorhanden). Zwar startete "EZSetup" nun ohne den Hinweis auf das fehlende Passwort, brach aber wieder mit Hinweis auf eine fehlende Verbindung zu IRIS ab.
Ich installierte wiederum ein neues System, mal Standard, mal über die Step-by-Step Funktion mit allen Bestandteilen und meldete mich danach direkt als "root" ohne Umweg über das "EZSetup" an, was grundlegend auch funktionierte, allerdings immer begleitet von der Fehlermeldung

"Can´t connect to object server (10)"

Grundsätzlich immer beim Starten des Systems von CD oder installierter Platte mit OS erschien eine Terminal-Box mit dem Hinweis

"Bad ethernet adress xx:xx:xx:xxirgendwas",

wobei ich bei diesem Hinweis darauf schliesse, dass es sich um die MAC-Adresse der Ethernet-Schnittstelle handelt. Ich möchte noch darauf hinweisen, dass ich die Installation sowohl mit, als auch ohne angeschlossene IndyCam getätigt habe, die Fehlermeldungen aber immer gleich und unverändert auftauchten. Wider Erwarten taucht die IndyCam auch nicht als Symbol auf dem Desktop auf, auch wird sie ganz offensichtlich nicht von der Software "capture" angesprochen und erkannt.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich habe nicht die geringste Ahnung, was hier schief läuft und warum da nichts so funktioniert, wie erwartet. Kann mir IRIX-Depp jemand helfen?

Vielen Dank im Voraus für alle Informationen!

J

P.S.: Ich sammele ungewöhnliche Vertreter der Computergeschichte, von denen ich ein paar auf meiner HP dokumentiert habe. Ich würde dort auch gerne die Indy unterbringen, es wäre einfach zu schade, die verstauben zu lassen...

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Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« am: 03. September 2008, 08:57:14 »

proxima

  • Gast
Re: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« Antwort #1 am: 03. September 2008, 13:35:11 »
Das die IRIX Installationsroutine auf ne bestimmte SCSI-ID vom Cd Laufwerk pocht, wäre mir neu. Mein Toshiba tut z.B. mit ID2 (allerdings mit IRIX6.5). Bei 5.3 sollte es ebenso funktionieren. Zu beachten ist halt, daß der SCSI Controller in der Indy von ID0-ID6 zählt und sich selbst die ID0 gibt und die erste Platte auf ID1 erwartet. ID2 wäre dann ne zweite Platte oder das FLoptical. ID3 das Cdrom. Aber prinzipiell kann man dem Cdrom jede ID von 3-6 geben. Beim Booten wird ja der ganze Bus nach nem Bootgerät abgesucht.

Die Frage ist, ob deine Indy vorinstalliert war. Wenn ja, dann solltest du dir im prom monitor ne neue (private) Netzaddresse eintragen ("setenv netaddr 192.168.0.1" zumBleistift)und die Platte neu labeln und partitionieren. Dann sollte einer sauberen Installation nichts im Wege stehen. Beim ersten Boot rödelt die Indy aber ne ganze Weile rum wegen den configs, is halt nicht die schnellste Dame(schon gar ned mit 32MB RAM).


jobeh

  • Gast
Re: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« Antwort #2 am: 04. September 2008, 07:43:03 »
...

"Can´t connect to object server (10)"

Grundsätzlich immer beim Starten des Systems von CD oder installierter Platte mit OS erschien eine Terminal-Box mit dem Hinweis

"Bad ethernet adress xx:xx:xx:xxirgendwas",
...

Hier ist der Ernstfall eingetretten, nicht nur das die MAC nicht auf FF:FF:FF:FF:FF:FF zurueck gesetzt worden waere, nein sie enthaelt ungueltige Werte. Daraus ergibt sich das kein ef0 Device generiert wird und somit auch kein Default (Standalone) Netzwerk existiert.

Somit laufen die meisten Dienste nicht weil sie nicht miteinander kommunizieren koenne. Die Meldung mit dem Objektserver ist dann so was wobei IRIS der Default Maschinenname ist solange man keinen anderen vergeben hat.

Versuche im PROM mittels  setenv -v 00:69:xx:xx:xx:xx eine neue MAC zusetzten. Das dumme ist nur das man ungueltige Werte nicht ueberschreiben kann. Versuche ein "resetenv" und ziehe dann den Stromstecker raus fuer 30sek.


Der Grund fuer das ganze ist eine leere oder kaputte Batterie im DALLAS Chip. Google danach oder lese in Wikipedia nach. Es gibt die Moeglichkeit eine Batterie einzuloeten.

Gruss
Joerg

Hamster

  • Gast
Re: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« Antwort #3 am: 04. September 2008, 08:47:25 »
...
Der Grund fuer das ganze ist eine leere oder kaputte Batterie im DALLAS Chip. Google danach oder lese in Wikipedia nach. Es gibt die Moeglichkeit eine Batterie einzuloeten.
...

Da ist basteln angesagt  ;D
Guck mal da : http://www.sun3zoo.de/de/nvram.html

bis denne ...
 Thomas

proxima

  • Gast
Re: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« Antwort #4 am: 04. September 2008, 09:00:37 »
Muß ich doch mal nachhaken: Meine Indy läuft headless und schreibt mir bei jedem Booten

Data path test *FAILED*
RTC path test *FAILED*

in die Konsole. Trotzdem läuft sie einwandfrei. Hat das auch irgendwie mit dem NVRAM zu tun?

Offline Ten Little Indyans

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Re: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« Antwort #5 am: 04. September 2008, 16:49:57 »
Muß ich doch mal nachhaken: Meine Indy läuft headless und schreibt mir bei jedem Booten

Data path test *FAILED*
RTC path test *FAILED*

in die Konsole. Trotzdem läuft sie einwandfrei. Hat das auch irgendwie mit dem NVRAM zu tun?

Ja. RTC = Real-Time Clock. Die Uhr und das NVRAM sind in dem berüchtigten Dallas-Chip vereint.

Laut Hersteller hält die Battrie im Chip ca. 10 Jahre. Inzwischen dürfte also allen Indys so langsam die Puste ausgehen...

http://www.pimpworks.org/sgi/dallas.html

Offline Ebbi

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Re: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« Antwort #6 am: 04. September 2008, 18:29:36 »
Hier habe ich noch was lesenswertes ergoogelt:
http://www.keyong.de/921916-alternativer-timer-chip-fuer-sgi-indy

proxima

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Re: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« Antwort #7 am: 04. September 2008, 22:59:24 »

http://www.pimpworks.org/sgi/dallas.html


Das wäre dann ja eher die elegante Variante. Die andere ist ja mehr metzgermäßig. Bei so alten Rechnerdamen sollte man sowas vllt unterlassen. Von rumbaumelnden Isobandgewickelten Cr2032 graut mir irgendwie ;D

"Problem" is halt nur, meine Indy zeigt bisher keine Probleme, bis auf den Thermotod des Cpu-Moduls vor ein paar Wochen.

« Letzte Änderung: 04. September 2008, 23:10:05 von proxima »

Leografix

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Re: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« Antwort #8 am: 05. September 2008, 06:13:04 »
Zunächst einmal vielen Dank für die Hinweise und Tips, ich bin einfach noch nicht dazu gekommen, die mal umzusetzen, werde es aber am Wochenende versuchen...

Der Witz an der Sache: meine Indy zeigt NICHT FF:FF:FF:FF:FF, sondern yx:6t:u3:09:23 ( <- ich bitte, DAS da als symbolischen Platzhalter anzusehen, ich habe mir die orginale Anzeige, die nebenbei immer gleich bleibt, nicht notiert!). Insofern werde ich erst einmal sämtliche mechanischen Bastelarbeiten vermeiden, wenn sie sich denn verhindern lassen. Nun noch einmal zu meinem Verständnis die Bitte um Beantwortung einer Annahme / Vermutung:

Was mich etwas wundert ist das Nicht-Vorhandensein der Indycam. Sicherlich ist diese auch Software-seitig in das System eingebunden und benötigt einen Treiber, um angezeigt und verwendet werden zu können. Mich irritiert aber, dass die nirgends zu sehen ist, bezw. aufgelistet wird. Hängt das mit der fehlenden "Verbindung zu IRIS" zusammen, sprich: ist "IRIS" im dem Sinne ein Application / Hardware Layer des IRIX OS?

J

P.S.: es tut gut, von wissenden Anwendern umgeben zu sein!  ;D

jobeh

  • Gast
Re: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« Antwort #9 am: 05. September 2008, 09:10:44 »
Bitte mein Posting von oben nochmal lesen da du es irgendwie nicht gelesen oder verstanden hast. Bei letzterem frage halt nochmal gezielt nach.

Ja, die INDY CAM erfordert extra Software welche oftmals nicht installiert wurde da die Platten in der damaligen Zeit nicht gerade uppig waren im Vergleich zu heute.

Gruss
Joerg

PS: Die original MAC sollte als orangener Aufkleper auf der Rueckseite der Maschine zusehen sein. Die Maschine wird mit einer ungueltigen MAC nie und mit einer reseteten MAC (FF:FF:FF...) nur bedingt einsetzbar sein.
« Letzte Änderung: 05. September 2008, 09:16:50 von jobeh »

proxima

  • Gast
Re: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« Antwort #10 am: 05. September 2008, 12:03:16 »
Wenn du Basteleien vermeiden willst, schreib halt ne MAC ins Nvram (gibt ja genügend Anleitungen hier) und laß die Maschine 24/7 laufen. Darfste halt nimmer ausschalten, sonst is die MAC wieder wech. Aber für solche Maschinen is Dauerbetrieb sowieso gesünder.

Allerdings empfehle ich, den Lüfter vom Netzteil gegen nen Papst-Lüfter auszutauschen. Ist einfach angenehmer ;). Dann hab ich noch ne (sehr leise) Fujitsu 9,1 GB 68polig mit Adapter reingefriemelt und die Kiste is nimmer zu hören.Andere Leute haben wohl IDE-Platten mit Acard-Umsetzer reingebaut. Mit 9Gb komme ich aber gut hin. Und wenns mehr Platz sein muss, ginge immer noch was über NFS oder Samba (wenns denn sein muss), macht aber bei 10Mbit Anschluss nicht wirklich Spass.Jetzt wirds aber slightly offtopic...
« Letzte Änderung: 05. September 2008, 12:10:44 von proxima »

jobeh

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Re: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« Antwort #11 am: 05. September 2008, 12:31:13 »
Wenn du Basteleien vermeiden willst, schreib halt ne MAC ins Nvram (gibt ja genügend Anleitungen hier) und laß die Maschine 24/7 laufen. Darfste halt nimmer ausschalten, sonst is die MAC wieder wech.

Auschalten ist OK... solange sie am Strom haengt. Bevor man bootet einfach ins PROM gucken und gegebenfalls die MAC neu setzten. Bekommen meine Kunden mittlerweile selber hin. Denn Fall mit der kaputten MAC hatte ich aber nur einmal... und das vor 2 Wochen drum kann ich mich daran auch gut erinnern :)

Zitat
Aber für solche Maschinen is Dauerbetrieb sowieso gesünder.

Allerdings empfehle ich, den Lüfter vom Netzteil gegen nen Papst-Lüfter auszutauschen. Ist einfach angenehmer ;).

Alternativ die PSU von SONY nehmen.

Zitat
Dann hab ich noch ne (sehr leise) Fujitsu 9,1 GB 68polig mit Adapter reingefriemelt und die Kiste is nimmer zu hören.Andere Leute haben wohl IDE-Platten mit Acard-Umsetzer reingebaut. Mit 9Gb komme ich aber gut hin. Und wenns mehr Platz sein muss, ginge immer noch was über NFS oder Samba (wenns denn sein muss), macht aber bei 10Mbit Anschluss nicht wirklich Spass.Jetzt wirds aber slightly offtopic...

Hier ist ist nen IDE Adapter mit Platte drin und ein 100Mbit Karte bringt bis zu 5.5MB oder so, allerdings bei ordentlicher CPU Last.

Gruss
Joerg

Offline Ten Little Indyans

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Re: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« Antwort #12 am: 05. September 2008, 14:33:11 »
Ja, die INDY CAM erfordert extra Software welche oftmals nicht installiert wurde da die Platten in der damaligen Zeit nicht gerade uppig waren im Vergleich zu heute.

Ich denke da sollte zwischen extra Software (z.B. InPerson) und dem normalen Treiber unterschieden werden. Den würde ich eigentlich immer drauf erwarten, es sei denn der gesamte "Digital Media"-Bereich wurde gar nicht installiert. Dann sollte aber auch die "capture" Anwendung fehlen.


EDIT: Der "Treiber" für die IndyCam steckt im Softwarepaket vino.sw.eoe "Indy Video-In Execution Software". Das muss natürlich neben dem ganzen dmedia_eoe-Gedöns auch installiert sein.


Ich denke eher die "fehlende" IndyCam wird durch das Netzwerkproblem verursacht (keine Kommunikation zwischen Desktop und dem lokalen Objektserver).

Was sagt denn hinv -v ?
Zitat
Vino video unit 0, revision 0, IndyCam connected
oder IndyCam not connected?

Sieht "capture" denn den analogen Videoeingang? Du könntest versuchen dort einen Camcorder oder eine Digitalkamera anschliessen (oder DVD-Player, Satellitenreceiver oder sonst ein Gerät mit FBAS oder S-Video Ausgang).

Was den Platzverbrauch der extra Software angeht - bei den Indys die 1994 von der Uni angeschafft wurden war auf der 500MB Platte aller möglicher Scheiss vorinstalliert, inklusive Demos, Spiele und der InPerson Videokonferenz-Software. (Es hat keine Woche gedauert da hat ein entnervter Netzwerk-Admin dafür gesorgt das sämtliche IndyCams entfernt und "archiviert" wurden.)
« Letzte Änderung: 05. September 2008, 14:37:18 von Ten Little Indyans »

proxima

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Re: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« Antwort #13 am: 05. September 2008, 15:02:30 »

Zitat
Aber für solche Maschinen is Dauerbetrieb sowieso gesünder.

Allerdings empfehle ich, den Lüfter vom Netzteil gegen nen Papst-Lüfter auszutauschen. Ist einfach angenehmer ;).

Alternativ die PSU von SONY nehmen.

Ja schon, aber ob ich mir aus UK ein Sony NT kommen lasse für sicherlich mehr als 40 Euro (mit Versand) oder für 5 nen anderen Lüfter reinfummel, is schon ein Unterschied. Bei den alten Maschinen ist halt trotzdem immernoch Wirtschaftlichkeit gefragt.

Zitat
Hier ist ist nen IDE Adapter mit Platte drin und ein 100Mbit Karte bringt bis zu 5.5MB oder so, allerdings bei ordentlicher CPU Last.

Ich nehme mal an, daß es sich um ne Phobos handelt. Wieviel Last genau erzeugt die denn, wenn Deine Indy ordentlich net-IO abarbeiten muss? Und welche CPU steckt bei Dir drinne?

Wie sieht es eigentlich mit den Latenzen bei dem IDE-Adapter aus? Ich mein, der Durchsatz müßte doch ziemlich in die Knie gehen...
« Letzte Änderung: 05. September 2008, 15:10:13 von proxima »

jobeh

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Re: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« Antwort #14 am: 05. September 2008, 15:54:50 »

Ich nehme mal an, daß es sich um ne Phobos handelt. Wieviel Last genau erzeugt die denn, wenn Deine Indy ordentlich net-IO abarbeiten muss? Und welche CPU steckt bei Dir drinne?

Wie sieht es eigentlich mit den Latenzen bei dem IDE-Adapter aus? Ich mein, der Durchsatz müßte doch ziemlich in die Knie gehen...

Nein keine Phobos sondern die SetEngeenering welche von IRIX nativ supportet wird. An die genauen Werte vermag ich mich heute nicht mehr zu erinnern... die Kiste steht in der Ecke und laeuft leise vor sich hin und Dient als Datenablage. Frueher war auch ne andere CPU drin... heute ists die r5k@180.

Der SCSI2 Bus mit 10MB/s reist ja auch keine Baeume aus... aber IDE war spuerbar langsamer wenn ich es recht in Erinnerung habe.

Gruss
Joerg