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VPro Grafik bei VW330?

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majix:
Oh... achso, ja, klar. Thomas. Ich vergaß. Minimum zwei Stück. Naja, ich hab hier einiges an PCs rumstehen, SGIs sind ja noch halbwegs Neuland für mich.

Und, sind die SGI-PCs empfehlenswert? Was mich vor allem interessieren würde, wie ist denn da der Lärmpegel. Denn die haben ja schon einige Lüfter drin. Aber das muss ja nicht gleich bedeuten, dass die Maschine laut ist, denn es kann ja auch sein, dass man viele leise Lüfter verwendet hat. Wie sieht es denn da aus?

Christoph:
Wovon mindestens einer seinen ehemaligen Besitzer seeehr Glücklich gemacht hat.
Der liebe Herr Wolf kassierte weit in den Vierstelligen - ja, Euros.

Das mit den Matrox-Karten war die Low-End-Lösung. Dafür bieten diese Karten üblicherweise Zweischirmbetrieb und passende hervorragende Treiber. Die Signalqualität ist Marktweit die beste, was man bei großen Monitoren bemerken kann.
Nicht immer muss eine SGI-Workstation für 3D genutzt werden. Bei hochauflösender 2D-Grafik ist eine Matrox-Karte die beste Wahl.

Da ich zum Beispiel kaum noch spiele, nutze ich meinen P4 mit Quadro2 eigentlich nicht mehr richtig aus.
Den hatte ich aber auch hauptsächlich zum Rippen von DVD´s gebaut. Deshalb hat er auch nur langsames SDRAM, aber das bremst DiVIX nicht aus.

Anderes Thema.
Bei NVidia arbeiten zwar auch ehemalige Mitarbeiter und Entwickler von SGI aber das ging schon vor der Einführung von OpenGL so. Als jedoch NVidia mit dem RIVA128 den Durchbruch schaffte und wuchs, kamen noch etliche weitere ehemalige Kollegen dazu und halfen bei der Entwicklung des TNT.
Die Firma, die erst von abtrünnigen SGI-Mitarbeitern gegründet wurde, war 3DFX. Die wiederum sind mittlerweile Teil von NVidia.

Ergänzung:
Ich würde von den SGI-PC´s eher abraten.
Vom Hersteller werden sie nicht mehr richtig unterstützt und weil die Rechner statt einem normalen BIOS ein PROM benutzen, ist der Einsatz ziemlich schwierig.
Von LAN, Floppy oder CD booten geht nicht!

SmellyCat:
Ich muss Dich verbessern Christoph:
die VPro sind nicht "nur" nVidia Chips es setckt bei den 320+ mehr dahinter u. a. ein deutlich höherer Speicherdurchsatz, ich glaub die schimpfen das "Crossbow" oder so... es ist deutlich schneller als ein normales System.

Quadro:
die Quadro ist gleichwertig in DirectX zu der GeForce und schneller bei OpenGl Sachen - sie ist nirgens langsamer!

Christoph:
Und ich muss Dich berichtigen, Mats.
Die VW320 hat eine UMA-Grafik ähnlich der O2 und die hört auf die Bezeichnung "Cobalt". Wir sprachen hier aber von der VW330.

Die Quadro-Chips sind lediglich präziser bei Berechnungen in OpenGL-Anwendungen. Dadurch sind sie bei Benchmarktests unter DirectX knapp zwei Prozentpunkte langsamer als der entsprechende GeForce-Chip.
Bei OpenGL sind die Quadros nicht etwa schneller sondern der Treiber bietet der Anwendung erweiterte Befehlsoptionen.
Benchmarks wie etwa Viewperf laufen dadurch dann tatsächlich schneller auf einer Quadro als auf dem GeForce.

Man kann eine GeForce-Karte durch Manipulation mit dem Lötkolben in eine Quadro verwandeln, damit der Treiber die erweiterten Befehlssätze aktiviert. Dann klappt das ganze auch mit der Spielekarte.

Google mal etwas, ich habe recht. (Wenn auch ungern)

SmellyCat:
330 - k. A. hab ich übersehen ich weiss nur von der 320ern wenn ich mich nicht irre dass sie auf dem Papier einen wahnsinnigen Durchsatzt hat.

Quadro:
www.3dtweakers.com etc... sieh die die Benchmarks auch auf Tomshardware an: sorry, es stimmt schon was ich sage ;)

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