Irix > Allgemeine Fragen
Octane braucht ewig zum booten...
SmellyCat:
ich habe keinen lokalen DNS und trage bei meinen Stationen immer den von T-Online ein - bis jetzt hatte ich nie Probleme. Solange er lokal den Hostnamen in /etc/hosts auflösen kann rennt es bei mir (Indy, O200, U10, SS20, Mac, HP etc.)
"Slave" ist gut ;) schreib einfach 2 oder mehr in die /etc/resolv.conf rein der erste wird zuerst abgesucht, gibt das kein Ergebnis kommt der zweite dran etc.
Hierbei hast Du keine Beschränkungen
msunix:
Hi!
Ist IMO nur der umständliche Weg...
- Du musst bei jedem Rechner die /etc/hosts pflegen
- Du verschwendest unnötig Bandbreite für DNS-Anfragen
- Du wartest gern beim Booten Deiner SGI's ;)
NB: Als 'slave' hab ich hier einen DNS verstanden, der Anfragen nicht selber von den Root-Servern nach oben abarbeitet, sondern einfach nur an einen übergeordneten DNS weiterreicht. Das macht bei einem Nameserver hinter eine schmalbandigen Anbindung viel Sinn, sonst verschnkst Du unnötig Zeit und bandbreite für den DNS. Ein großer Nameserver wie der der Teuerkomm hat ausserdem sicher sehr viele Server schon in seinem Cache, auf jeden Fall die Root-Server aller wichtigen TLD's, und braucht darum auch nicht jede einzelne Query von ganz oben her abarbeiten. Macht also durchaus Sinn.
Jaja, ich weiß... klingt alles etwas konservativ... Aber zu Zeiten als ich mit dem Netzwerkeln angefangen hab (war Anno 1995) hatte unser Knoten eine 128kBit-Standleitung ins Internet, die sich 30 Modem-User teilen durften, da lernt man Bandbreite sparen und seine Server vernünftig zu konfigurieren...
SmellyCat:
soo bei heise wird es mir zu langweilig... also mache ich hier weiter *g*
--- Zitat ---
- Du musst bei jedem Rechner die /etc/hosts pflegen
- Du verschwendest unnötig Bandbreite für DNS-Anfragen
- Du wartest gern beim Booten Deiner SGI's ;)
--- Ende Zitat ---
- juppp habe ich aber kein Problem damit da ich weder Zeit noch Musse hatte nen DNS aufzusetzten, das wird irgendwann mal die O200
- *g* bei 100(0) MBit juckt mich das nun wirklich nicht, die DNS Anfragen beim Provider sind auch nur minimal... das sind 1 - 2 kb in der Std wenn es hochkommt...
- nö, die Indy braucht ca 1 - 2 Minuten bis zum Login, die O200 braucht etwas länger bis sie alle HDD initialisiert hat aber dann geht es auch recht fix ;)
sgt_barnes:
@Michael:
Ja, natürlich. DNS-Forward ist der richtige Begriff. War mir gerade entfallen...
@Smelly:
Und ich guck eh nur der Kiste beim Kompilieren zu und lade Hotfixes für den dämlichen Win2K-Server zwei Türen weiter runter.
Der eigene DNS verhindert bei mir vor allem unnötiges Einwählen, weil keine Flatrate (ich surfe im Geschäft schon genug, z.B. jetzt...).
Und apropos "Zeit und Musse":
- Zeit war 5 Minuten plus die Zeit, alle unnötigen Komponenten aus dem Router auszubauen (braucht ja nix ausser ein Diskettenlaufwerk) und ihn - naja sagen wir mal zu "underclocken" (100 Mhz reichen völlig und underclocking ist 8) ).
- Musse für coole Gadgets habe ich eigentlich auch immer, aber in dem Fall war die Haupttriebfeder wohl meine eBay-verrückte Karin (wenn sie sich sonst nur auch so für Rechner interessieren würde...) :)
Tilmann
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