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Mozilla für IRIX

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forstmeister:
über Prozessorverteilung habe im mal nachgeschaut, da ich kürzlich
mal wissen wollte wie man seti auf der Octane am besten laufen lassen
kann damit beide Prozessoren genutzt werden.
Ergebnis: unter IRIX seti in unterschiedlichen Verzeichnissen 2x starten,
die Prozessorlast wird dann wohl automatisch auf beide verteilt.
So sah es dann auch aus: einmal gestartet - 1 Prozessor unter Volllast,
der andere idelt vor sich hin. Nochmal gestartet: beide unter Volllast.

gruss Bernd

momentan geschrieben mit Mozilla ;)

Lordy:
So, und hier mal mein senf zu Multi Prozessoring:

Wegen dem mit Seti: Es werden zwei seti prozesse gestarten und der Rest regelt das jeweilige Betriebssystem. In den Betriebsystem selber(im Kernel) regelt die Prozessverteilung der Scheduler (dieser ist auch noch fuer mehr zustaendig), und so zimlich jedes modernes OS hat heute einen SMP (Multi Prozessor) faehigen Scheduler. Das macht den Programmierer einer Anwendung das leben leichter. Hier ein Beispiel: Ich muss zwei Rechnungen loesen, anstadt diese beiden rechnungen jetzt in einen Prozess abarbeiten zu lassen, und somit auch nur einen CPU zu nutzen, starte ich zwei neue Prozesse von denen jeder eine Berechnung macht. Jetzt tritt der Scheduler ins Spiel und verteilt den einen Prozess auf den ersten CPU und den zweiten auf den zweiten CPU, und beide werden optimal ausgenutzt, ohne das der Anwendungs-Programmierer sich irgendwelche gedanken machen muss. Die zweite moeglichkeit fuer den Anwendungs-Programmierer waere dies mit Thread zu loesen, was zugegeben etwas mehr aufwand machen wuerde, aber die speicher schonendere Loesung waere.

Zu Mats Prozess Managment(maerchen?!): Oehm *kopfschuettel* *verwirrt bin* Also der einzig logische Grund fuer mich System zeug auf einer CPU, und User stuff auf restlichen CPU laufen zu lassen, waere ein fehlender SMP Scheduler, aber den gibt es schon seit Linux 2.0 und davor gab es schon ne Patch dafuer, und selbst unter diesen umstaenden wuerde ich das nicht so loesen :) . Ich will dich wirklich nicht beleidigen, aber das ist zimlich ummoeglich so wie du das beschrieben hast. Auch wenn du die Dienste mit irgendeinen Bash script startest geht das nicht, da muesten schon zimlich grosse aenderungen am Scheduler noetig sein(wenn nicht noch an mehr stellen ...) und selbst dann noch waer das total sinnlos weil der Scheduler die last sicherlich optimaler verteilt als diese loesung. Wuerd mich also um aufklaerung darueber wirklich freuen.

@forstmeister: Das Mozillia immer nur eine CPU ist, ist logisch den Mozillia ist nur ein Prozess, und der Scheduler verteil diesen optimal auf die vorhandenen CPU's.

Wegen Multi-Threading: Ich weiss jetzt nicht ob Mozillia multi-threading kann oder nicht, aber auch egal ... Wenn ich mich recht erinner, koennen die Thread's eines Prozesses auch immer nur auf einen CPU laufen, verbesserung verspricht da nur der aktuelle Xeon von Intel (aber nur der fuer >2 CPU), wies da jetzt mit anderen Plattformen aussieht weiss ich nicht.

Die staerke von SMP ist das mehr Prozesse laufen koennen, und nicht das ein Prozess schneller abgearbeitet werden kann.

So, puh, zimlich viel getipp :)


Gruss,
chris

SmellyCat:
@Lordy
> Zu Mats Prozess Managment(maerchen?!)

schon i. O. frag nur, ich schäme mich fast, es war (= die Intellistation ist platt da ich sie verkaufe, siehe sonnenblen.de) ein Flickwerk aber recht simpel:

Um ohne grossen Aufwand die 2. CPU unter Linux zum rennen zu bekommen (SMP Kernel vorausgesetzt) muss die 1. CPU eine gewisse Auslastung haben, ich glaub ca. 90%... dann nutz er die 2.

Jetzt kommt das Flickwerk mit einer kleinen Theorie Stunden ;)
Würde man die 1. CPU so auslasten dass sie komplett belegt ist würden nun startenden Proggis auf die 2. gehen...

Die Lösung:
Man povoziert diese Auslastung. Man startet gleich zu Anfang die norm. Proggis die man auf der 1. CPU haben will, da es bei mir immer dir selben waren wusste ich wo die Last lag (etwa bei 30%) nun startet man ein CPU lastiges Programm, bei mir wars eine Enlosschleife die 4 mal parallel Pi ausrechnete - die Ergebnisse an /dev/null (ich will ja nur die Last, Ergenis juckt mich nicht). Diese Schleife hatte eine CPU Last von ~8%+ zur Folge... leichtes Rechenbsp.: 70 / 8 = ~9 also 9 mal das Prgramm starten und die erste CP ist zu und die 2 wird genutzt.

- da die bei Arbeiten immer die gleiche Last war konnte ich die Proggis im Vorhinein starten ebenso die Schleifen.

Startest Du nun in z. B. x bleibt ihm nix anderes übrig als die 2. CPU zu nutzen.

Vorteil:
Eine CPU für X wärend alle anderen Proggis auf der 1. liefen... dicker Nachteil:
es ist ein Flickwerk, bringt nicht wirklich was und die Proggis auf der 1. CPU haben kaum Spiel, d.h. ein paar Prozent mehr durch irgendwas und eine Scheife geht in die 2. CPU . bingo ;)

Weiter sind die Proggis in der ersten CPU recht lahm da die Last der CPU leider zu hoch ist - es aber anders nicht realisierbar ist.


Eigentlich war der Ansatz IMO nicht sooo schlecht, es müsste nur die Möglichkeit geben die Proggis in den entsprechenden CPUs zu halten um so die Scheifen abzuschalten... beendet man diese rutschen die Proggis der 2. CPU nämlich in den "freien Raum" der ersten und man ist wieder so weit wie zuvor.

Wie gesagt ein Flickschusterrei, der Zuwasch an Geschwindikeit minimal und dadurch negiert wurde dass die Apps in der 1. CPU super lahm waren - war nicht wirklich sinvoll - es war eine Spielerei mehr nicht.

Ich wollte auch mal weiterprobieren aber den PC kann ich nicht behalten da ich nun eine Ultra 10 an dessen Platz gesetzt habe und er einfach keinen Sinn mehr macht - soll der neue Besitzer sein Glück probieren.

Du versehst dass man sich mit solchen Lösungen eher lächerlich macht aber da Du fragest hab ich's doch gepostet....

bye

Mats

SmellyCat:
...noch was zum eigentlichen Thema:

Mozilla (wenn er es denn sein muss) nur in der Version 1.0 (stable, ohne "RC") verwenden - ich habe gerade die neueste Version (glaub 1.1) gesteste und die ist zum (Verzeihung) Verrecken lahm - ich weiss nicht was für Speicherfressende Features sie da nun wieder rein haben... meine Speicher- und CPU-Last stieg im Vergleich zum 1.0 um gut 15 - 20 %

Also IMHO: Fingerweg, neuer ist nicht gleich besser

bye

Mats

Lordy:
Hey Mats,

erstmal, nicht '@Friday' soll das heissen, sondern '@LordKing' :)

Das ist ja nenn sehr interessanter ansatz, kuenstlich last zu erzeugen um die zweite cpu zu nutzen  ... nun gut, auf so ne schnaps idee waer ich woll nie gekommen :D

Also das Linux die zweite cpu erst bei einer Last von 90% auf der ersten verwendet waer mit neu, muss aber jetzt gestehen das ich es auch nicht widerlegen koennte bei Versionen vor 2.4, da ich bei meinen x86 dual die meiste Zeit 2.4 laufen hatte, und als ich noch 2.2 laufen hatte darauf nicht wirklich geachtet hatte (aber ich glaube selbst bei 2.2 war es anders).
Egal, zum glueck ist es jetzt nicht mehr so, weder bei linux, solaris, oder sonst bei einen mir bekannten OS.

chris

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