Die Frage ist doch eher, welche CAD-Software eingesetzt werden soll und ob dafür Lizenzen beschafft werden müssten...
Ich weiß,ich weiß, es gibt QCAD. Aber das ist entweder über Neko zu ziehen (und da weiß man nich, ob man alle libs mit im Sys hat) oder selbst zu bauen, wofür man dann wieder ne Mipspro-Lizenz optimalerweise sein eigen nennen sollte
(gcc geht zwar auch, aber erstens is der immernoch schnarchlahm und produziert zweitens ziemlich aufgeblähten Maschinencode).
Es sei denn, man kommt günstig an eine Octane, wo zum Bleistift schon ne AutoCad Lizenz mit dabei ist. AFAIK war aber AutoCad für Mips irgendwo bei Ver.7 stehengeblieben (oder wars gar 6?)
Wenn es denn schon ne Octane sein soll, dann bitte für CAD ne SMP Maschine, sonst macht das keinen Spaß,besonders wenn die Modelle größer werden
Und RAM ist mit nichts zu ersetzen als mit noch mehr RAM. Das gilt für Unix-Maschinen im Allgemeinen und für CAD im Besonderen. Also 1GB Minimum sollte es schon sein. (Dann läuft auch KDE bzw. Konqueror gescheit
)
Wenn der Klingelbeutel vllt doch etwas größer ist, wäre auch ne Fuel ne Option. Da haste auf jeden Fall leistungsmäßig nach oben hin Luft. Allerdings merkt man das an der Stromrechnung. Die Octane zieht da auch einiges über den Zähler und is außerdem ziemlich laut.
Ne Indy ist zum Reinschnuppern gut, aber für CAD im Grunde zu schwach auf der Brust. Da ist eben bei 256MB RAM Schluß. Und der R4k, der meistens verbaut ist, ist auch nicht der optimale Rechenmeister für CAD.