Ich muß hier mal Partei für Mats ergreifen. Ich sehe einen Portscan als normales Mittel um einen Server auf Sicherheit zu checken. Ping of Death und diverse Attacken auf die Ports sind da eine andere Sache. Wer heute sich eine Zeitschrift für 5 Euro holt hat alle Tools, vom Portscanner bis zum Virenpröbchen, um damit mit Nullkenntnis Rechner außer Kraft zu setzten. Das Mats es hier öffentlich schreibt ist doch kein Akt, damit können Alle Forumleser direkt davon Profitieren und evtl. ihre Netze prüfen. Jerry hätte aus seinem Netzwerk heraus keinen Portscan machen können und Sites wie
http://scan.sygate.com prüfen zwar die Ports, jedoch nur nach dem Können der eigenen Software.
Ich habe Bekannte die dachten mit einer Firewall das System dicht zu haben. Den Http Port weitergeleitet an einen lokalen Webserver. Alles hinter der Firewall. Dann wurde der Webserver gehackt. Jetzt waren die Typen hinter der Firewall und haben dort gemacht was sie wollten. Selbst wenn der Webserver eine alte Knutschkugel ohne wichtige Inhalte ist, wichtig ist was hängt jenseits der Firewall noch am Netz.
Es gibt so wenige priv. Rechner die wirklich Wasserdicht sind, meiner mit Sicherheit nicht, deshalb gibt es so viele Bekloppte die meinen einen privaten Rechner hacken zu müssen um Schaden anrichten zu können. Von der Mentalität her setzte ich so Typen mit Gullydeckelwerfern gleich. Destruktives Grundeinstellung und Feige.
Also ich sehe nichts Anrüchiges an den Hinweisen von Mats.
Davon ab ist das Problem bei DSL das Downstream und Upstream zwei absolut verschiedene Paar Schuhe sind. DSL ist Downstream eine Rakete und Upstream ein Trabbi (bißchen schneller als ISDN). Da bringt auch T.DSL 1500 nichts. Daher hingt der Vergleich mit einer Standleitung ein wenig. Ist die Traffic größer ist direkt Schicht im Schacht.
Außerdem wie Thomas in einem anderen Thread schon bemerkte wir lieben uns doch alle Oder?
Also große Gruppenumarmung an die Forumgemeinde.