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Benchmark-Ergebnisse von PowerMac G4/G5

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ulenz:
Ich habe aus der c't einige CPU-Benchmarks zusammengestellt, die meiner Meinung nach sehr interessant sind:

http://www.ulenzhanse.de/benchmark.rtf

Auf www.macuser.de versucht ein Moderator gerade, diesen höchst unerwünschten Thread zu sabotieren. Da es bei mood-indigo auch Mac-user gibt, würde mich mal eure Meinung zu den Benchmarks interessieren.

cycle30:
Ich finde die Argumente, die im Thread gegen Windows vorgebracht werden ziemlich angestaubt. Man kann nicht ewig auf Win95-Zeiten rumreiten. Es ist schon offensichtlich das einige Leute recht pikiert sind. Wenn das Ergebnis zugunsten der Macs ausgefallen wäre, wäre die Reaktion sicher anders gewesen...
Zum Vergleichen finde ich Anwendungen interessant die im Alltag von Belang sind. Was nützt ein toller Prozessor, der von der Software nicht gut genutzt wird? Viele Anwendungen idlen sowieso die meiste Zeit. Als auf der Arbeit mein 1GHz - Athlon durch einen 3,2 GHz P-IV ausgetauscht wurde habe ich subjektiv erstmal kaum einen Unterschied wahrgenommen. Ob ich während der VHDL-Simulation nun 5 oder 10 Minuten in der Nase bohre - wo ist der Unterschied?

Andre

ulenz:
--quote:
Ob ich während der VHDL-Simulation nun 5 oder 10 Minuten in der Nase bohre - wo ist der Unterschied ?
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Du könntest in den gewonnenen fünf Minuten mit einer schönen Frau schmusen. ;)

Impact:
Irgendwie erinnert mich immer dieser Wortlaut "CPU ist alles" an unreife PC Zeiten.
Man sollte mal die ganze Systemarchitektur betrachten, nicht nur diese Beigabe "CPU"!
Und sowieso.. der Aspekt "Benchmark"...welch verlorene Zeit *tzetzetze*

ulenz:
Impact:
Der Athlon 64 3000+, den ich gerade zusammengebaut habe, ist beim Crunching mit setihome ca. doppelt so schnell wie die Octane R12000@400 und vermutlich auch schneller als so mancher PowerMac G5. Wobei der 3000+- Prozessor (2000 Mhz)  bestimmt nicht die Leistungsspitze von AMD darstellt, sondern im Mittelfeld anzusiedeln ist.

Wenn ich also pure Rechenleistung brauche, deren Größe nach oben offen ist, werde ich mir auch die Leistung einer Einzel-CPU ansehen müssen.
Daß hierbei noch andere Faktoren wie Compileroptimierungen oder die Art des zu lösenden Rechenproblems eine Rolle spielen, ist mir auch klar. Nur irgendwie muß ich in diesem Anwendungsbereich Meßlatten aufstellen, um Kaufentscheidungen treffen zu können. Und bei den Systemarchitekturen habe ich im Desktop-Bereich eh nur die Wahl zwischen Intel/AMD und Apple. Und so groß sind deren Unterschiede in der Praxis ja wohl nicht.

Bei irgendwelchen mainframes mag das anders aussehen, aber ich kann mir leider keine Cray leisten. ;)

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