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Benchmark-Ergebnisse von PowerMac G4/G5
cycle30:
Ich finde interessant, das der Athlon NUR 2 mal schneller ist als der R12000. Ich hätte einen größeren Unterschied erwartet. Ähnliches habe ich bei lame auf einem R12000@400MHz im Vergleich zu einem P4@3GHz festgestellt, lame auf dem P4 lief bei gleicher Aufgabe nur ca. 3 mal schneller.
ulenz:
Na ja, wenn unsere "mächtigen Maschinen" auf R20000@2000Mhz laufen würden, wäre das das Ende für Intel, AMD, Apple und wie das ganze "Kroppzeug" sonst noch heisst. 8)
Die Architektur einer CPU ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. ;)
Impact:
Und das eines ganzen Systems auch nicht ;)
mainframe.ai:
Hallo…
Da hat Ulrich Lenz ein Thema angeschnitten, was mir ein ganz klein wenig auf dem Herzen liegt.
Ich glaube, die ganze synthetische Benchmarkdebatte ist hoffnungslos irrelevant.
Ich habe beides gerade neben mir. Einen G5 und einen Siemens Fujitsu Pentium 4.
Ich muss sagen, dass ich den G5 zu 90% nutze und die PC Gurke nur noch zum Testen von Webseiten benutze… und als billigen Rechenknecht.
Das K.O. Kriterium für den Mac ist mit Sicherheit das Betriebssystem.
Zugegebenermassen ist Windows XP freundlicher geworden – aber meiner Einschtzung zufolge, liegen immer noch Welten, was die Konsequenz der Handhabung, die genrelle Logik und Benutzerfreundlichkeit angeht.
Das Betriebssystem IST ein wichtiges Kriterium. Gerade die Caching-Mechanismen erlauben mir ein weit besseres Ausnutzen des Multitaskings auf dem Mac, als auf dem PC…
Und glaubt mir: Man lernt es zu schätzen… !!!
(Unter 10 Programmen gleichzeitig läuft bei mir eigentlich nichts…)
Diese flexible Arbeitsweise spart mir persönlich viel Zeit.
Die einzelne Aufgabe mag durchaus genauso lange oder länger dauern können. Aber das System geht längst nicht so schnell in die Knie.
(Das gilt auch für meinen alten G4 867 zu Hause…)
Ich darf von mir behaupten, dass ich eine deutliche Betriebssystem-Präferenz ausgebildet habe - ich BIN vorbelastet. Allerdings bin ich durch 5 Systeme gegangen, bis ich mein Glück gefunden habe.
Was SPEC angeht… naja… ich weiss Ihn deutlich nicht zu schätzen.
Ansonsten soll jeder damit glücklich werden, womit er meint glücklich zu sein.
Ich will hier auf gar keinen Fall bevormunden, das liegt mir fern.
Allerdings würde ich mich auch nicht bei MacUser herumtreiben…
dass man dort nicht unbedingt PC-freundlich sein wird, muss jedem klar sein.
Wenn ich wirklich Fanatikerkriege lesen möchte und etwas zu lachen haben will gibts doch eh nur ein Forum: heise.de
Cheers,
Martin, der keinem auf die Füsse getreten haben will…
SmellyCat:
Ich kann eigentlich nur beipflichten:
CPU ist nicht alles, was das System rausholt zählt um einiges mehr, es geht um needed vs wanted etc.
Zum einen ist es unsinnig zu sagen "ich habe eine x-fach schneller CPU als Du" wenn man ohnehin nur Office und ein paar Games drauf rennen lässt, das wäre Nummer eins, PC User die einen AMD 64 zu Hause stehen haben, aber ein PII reichen würde.
Nummer zwei: Was das Betriebssystem rausholt, es steht nicht dafür eine wasweissich CPU im inneren zu haben wenn das System der letzte Mist ist - Pagemaker und Photoshop in alten Versionen rannten auf einem, schon damals ollen, m64k super, lag mit an dem Betriebssystem dass dem so war.
Wenn ich mir auf meinem Xeon 2,4 hier im Büro ansehe wie lange die Kiste rödelt bist PS CS offen ist und dazu meinen G5 im Vergleich nehme - sind Welten: Erst die Software, dann das OS und danach vieles andere - ist das weg vom Tisch kann man sich Gedanken über die CPU machen.
Nummer drei, direkter Vergleich Xeon dual 2,4 vs. G5 dual 2 GHz:
OS X 10.3 vs Win XP - beide haben ihre Problemchen, stabil sind auch beide, wobei OS X noch einen Tick stabiler ist verzichtet man auf das letzte Update und begeht nicht den Fehler Mac fremde Hardware nutzen zu wollen (10.3.5 hat mir eine 250 GB FW HDD und eine 256 MB CF Card gekillt da OS X seit .5 meint meine FW Karte wäre nicht so toll und müsste deshalb nicht richtig unterstützt werden)
Was für mich aber das k.o. Kriterium bei diesem Vergleich ist: Bei OS X merke ich dass ich zwei CPUs habe, ich kann z. B. mit Quicktime einen Film coden, mit Toast brennen, nebenher noch alltäglich arbeiten und z. B. BOINC rennen lassen, nichts wird lahm und die CPUs werden schön genutzt. Meine XP Kiste hat 4 (in Worten 'vier') virtuelle CPUs, versaut aber den Rohling wenn ich z. B. wage während Nero brennt und BOINC rechnet Cinema 4D oder Photoshop zu starten da ihm netter Weise die CPU Zeit ausgeht.
Aber seien wir ehrlich: Dass MHz =! Leistung ist und die CPU nicht die Power eines Rechners ausmacht noch dass die meisten wirklich ihre CPU voll nutzen wissen die meisten, auch dass ein Benchmark nicht das Amen in der Kirche ist.
Der Witz an der Sache, komischerweise (merke ich auch bei mir) geht sowas nie ohne Polemik ab und da liegt des Pudels wahrer Kern - die Auslegung des ganzen.
Ich meine, wen juckt es denn? Ich mag meinen Mac aus vielerlei Gründen und diese Gründe haben mich vor ca 4 Jahre dazu bewogen meinen ersten zu kaufen, selbiges für meine Octane2 und meine Blade 1000. Irgendwie glaube ich nicht dass ich es notwendig habe meine Computer zu rechfertigen, zumindest nicht vor Leuten die nichts mit meinem Geld zu tun haben ;)
Selbiges hier: Braucht ihr wirklich einen rational begreifbaren Grund um eine I2 oder eine Indigo als tollen Computer anzusehen? Ich nicht... das ganze ist eine zu tiefst emotionale Sache und über Emotionen kann man schlecht diskutieren.
Es gibt immer wieder Leute die meinen polarisieren zu müssen, heise ist voll davon und ehrlich gesagt - Neu-Maccianer sind mit die schlimmsten von allen (die welche erst seit OS X dabei sind).
Wenn ich Dinge lese wie heute wieder dass Mac User froh sein sollen endlich Office von M$ zu haben kann man sich jeden weiteren Kommentar schenken, wertefrei: Windowsuser sollen froh sein Office zu haben, Office bzw Word & Co. waren zu Beginn reine Mac Produkte und auch heute noch ist Office f. Mac eine Version der Widnows Variante voraus, aber ehrlich: Who cares?
Darum geht es den Typen doch die versuchen alles so hinzubiegen wie es ihnen passt - sie wollen dass man sich aufregt, auch in die andere Richtung, die Freaks die in den Mac Foren unterwegs sind kann man mit den Windows Trollen auf heise.de gleichsetzen (zumindest die Mehrzahl)
Ein Kommentar dass Apple bei diversen Updates es eher als Downgrade in Sachen Stabilität bezeichnen sollte und man bekommt sowas wie "geht doch XP neu installieren" an den Kopf geworfen, ist mir zu doof.
Ergo: Solange Freaks aller Art (bin ich auch) solche Vergleiche anstellen und Benchmarks auslegen geht es um Vorlieben und Emotionen aber selten um Fakten, daher - sind nette Zahlen aber nicht mehr und nicht weniger
bye
Mats
PS: Wer die Polemik findet darf sie getrost behalten ;)
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