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Installations- / Update Probleme?

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msunix:
@Silverhawk:
Wenn die Platte Deiner Octane groß genug ist kannst Du die CD's auch von der Platte installieren. Wenn Du den Inhalt der 'dist'-Verzeichnisse auf den CD's einfach alle in ein Verzeichnis kopierst hast Du auch gleich alle CD's auf einmal im Software-Manager.

Manche Freeware-Programme legen Sich ein Icon im Icon-Catalog an (Toolchest -> Find -> Icon Catalog -> Freeware) aber nicht alle. Wenn Dir was wichtiges fehlt kannst Du das Icon aber einfach selber anlegen.

@Mats:
Zu Netgear-Produkten muss man aber auch sagen, dass der Support bescheiden ist. Herstellersupport in .DE praktisch gar nicht vorhanden, Treiber, Doku und evtl. Firmware-Updates (wenn die überhaupt welche machen) kriegst Du nur solange das Ding auch verkauft wird. Kurz nach Auslaufen der Produktion verschwindet jeder Hinweis auf das Produkt von deren Website...
Ich für meinen Teil bin eher ein Freund von Markenprodukten (ja, ich bin hier der mit dem Cisco Catalyst...) und würde mir bei einem DSL-Router nur ein Profi-Gerät z.B. von BinTec, Cisco oder Lancom Systems kaufen. Die sind zwar teuer, haben aber viele Features (gut, die viele SOHO-User oft auch nicht brauchen - ich z.T. schon...),hervorragende Qualität, eine gute Doku und langjährien Support von den Herstellern.
Als guten Mittelweg würde ich die Router von Allied Telesyn, Draytek, Linksys und Zyxel sehen...

Servus,
  Michael

gr00:
da kann ich Dir in gar keiner Weise zustimmen Michael, der Support von Netgear ist sehr gut, auch wenn es immer ein wenig hakt.

Kürzlich gab mein FS116 von 2001 den Geist auf, ich erinnere mich jedoch gut an die fünfjährige Herstellergarantie welche von Netgear gewährt wird.
Da ich bei der "Hotline" nicht durchgekommen bin habe ich beider Deutschlandzentrale angerufen und keine zwei Stunden später rief mich der Supportmitarbeiter an.
Nach Durchgabe der Seriennummer und des Kaufdatums hatte ich zwei Tage später, vorab, ein Austauschgerät in meinen Händen. Das Defekte Netzteil des Austauschgerätes war wiederum zwei Tage später bei mir.

OK, bei Cisco hätte ich nach 24h ein Ersatzteil gehabt (bei eXtreme hab ich auch mal zwei Wochen warten müssen) aber dafür hätten sie in der Anschaffung auch das fünffache gekostet :)

tg_it:
Interessantes Thema.
Ich finde den Netgear Support überhaupt nicht gut. Ich hatte mit meinem Router MR314 auch ein Problem. Dann beim Support angerufen und die sagten ich soll den zum Händler zurückbringen. Super von wegen Austauschgerät und ich bin selbst Händler. Das empfinde ich als nervig. Kann auch sein das der Mitarbeiter keine Lust hatte ;)

Netgear hat für mich einen ganz großen Nachteil und zwar können die Router ich bis jetzt gehabt habe kein UDP sprechen was ich aber doch ab und zu mal brauche.

Lancom finde ich auch sehr gut vor allem sind diese einfach zu konfigurieren.

Ansonsten Cisco ist aber nur etwas für fortgeschrittene User.

Grüße
Thomas der über eine Sun DSL nutzt und zwischendrin einen Cisco Catalyst hat :D

msunix:
Hi!

Nunja, die Erfahrungen beim Support können oft unterschiedlich sein, weil halt er auch mit Menschen zu tun hat, die unterschiedliche Qualifikationen haben können, unterschiedlich gut erzogen und unterschiedlich gut gelaunt sein können...
Diese Unterschiede fallen nur bei den einzelnen Herstellern unterschiedlich stark auf, weil ser Support eben unterschiedlich gut organisiert ist.
An den Support von Netgear hab ich persönlich eher weniger gute Erinnerungen, weil damals (vor einigen jahren, zu Bürgernetz-Zeiten...) ein Mitglied unseres Vereins Probleme hatte sich mit seinem netgear-Router über ISDN an unserem USR TC einzuwählen. Es dauerte zig Mails an unterschiedliche Stellen bei Netgear bis wenigstens einmal eine - technisch eher inkompetente - Antwort zurückkam. Ende vom Lied: Das Mitglied wechselte zur Teuerkomm, weil dort die Einwahl mit seinem Router klappte. Warum's bei uns nicht ging (wir machten eigentlich auch nichts anders als die T. und bei allen anderen Mitgliedern gings ja auch...) konnte dank wenig hilfreichem Handbuch und praktisch nicht vorhandenem Support nie geklärt werden.

Ganz anders bei den anderen drei Herstellern, da bekam ich bisher immer kompetente Antworten innerhalb kurzer Zeit. Besonders lobenswert ist übrigens BinTec, hier bekam ich auf eine simple Frage zu einem kleinen Problem mit IPSec eine lange Antwortmail mit ausführlicher Erklärung (nicht 0815-Standardantwort, sondern genau auf meine Frage bezogen) und eine Beispiel-Konfiguration dazu , die ich eigentlich nur noch einspielen brauchte.
Auch die etwa 14tägige Supportmail mit Hinweisen auf Bugs, Probleme und deren Lösungen, neue Firmware-Versionen, etc. hab ich so noch nirgendwo anderes gesehen. Die spielen wirklich mit offenen Karten.

Dass ein Router kein UDP sprechen kann halte ich für ein Gerücht, simples routen zwischen Subnetzen sollte jeder Router können. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass einige Billigheimer noch kein UDP NATen können - das erfordert nämlich doch etwas mehr Hirnschmalz als die Adressumsetzung bei TCP. Noch schöner wird's dann bei Diensten wie IRC, aktivem FTP, Netmeeting (H.323), etc. die eine Kombination aus beiden einsetzen oder Verbindungen von aussen aufbauen, da trennt sich wirklich die Spreu vom Weizen...

Servus,
  Michael

Christoph:
Router für DSL?
Die kann man in gewissen Grenzen eigentlich Blind kaufen.

Mittlerweile habe ich einige Geräte eingerichtet und da kam ich mit fast allen gut zurecht.
Bis auf ein besonders billiges No-Name-Gerät von Atelco mit WLAN waren alle Router problemlos eingerichtet.
Von 40-180 Euro liegen die Preise hierfür.
40-70 Euro kosten einfache Router mit 4-Port Switch, teilweise ist auch ein Printserver verbaut.
Bis 140 Euro gibt es Geräte mit eingebautem DSL-Modem, bis 180 Euro (aber natürlich auch darüber) bekommt man DSL-Modem-Router mit WLAN.

Ein kritisches Merkmal der billigen Geräte ist die WAN-Trennung nach Timeout. Wer eine Zeitabrechnung aber auch eine Volumenabrechnung hat, sollte darauf Acht geben. Die billigen Geräte trennen die Leitung nur, wenn kein Datenverkehr herrscht, aber auch ein Ping oder Portscan von Aussen auf den Router hält die Leitung offen. Das kann tagelang so gehen.

Soll es nur ein Router mit Switch sein, kann ich das günstigste Angebot bei Ebay empfehlen.
Auch gut ist der Soho-Router von Belkin, den Mediamarkt derzeit für 49,95 im Angebot hat (auch im Onlineshop).
Für die Geräte wird ein Ethernet-DSL-Modem gebraucht.

Mit WLAN eingebaut, kann ich die Marke Linksys wegen guter Qualität und günstigem Preis empfehlen.
Bei WLAN nach IEEE 802.11g kann ich auch noch die Geräte von D-Link ans Herz legen.

Modem-Router kommen jetzt in den nächsten Wochen verstärkt auf den Markt und die Preise dürften sich hier noch  stärker nach unten bewegen. Ab etwa 90 Euro ist sowas bereits erhältlich. Wichtig ist hierbei, das es für das deutsche DSL-Netz geeignet ist, ANNEX B ist hierbei die Norm, die das Gerät beherrschen muss.
Persönlich kann ich Draytek und Zyxel besonders empfehlen, von beiden gibt es auch Varianten mit WLAN. Draytek-Router sind bei Ebay günstig zu bekommen, da diese Marke verbilligt von 1&1 verkauft wird, wenn man einen DSL-Anschluss beantragt.

Der Support ist bei allen von mir genannten Firmen gut.
Die meissten No-Names reichen aber auch gut aus.

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