So hier mal ein paar Ausschnitte und Zitate der Seite 16 vom Silicon Graphics Performer vom Mai 1995:
- Cyclone: Print- und Workstation zugleich
- Cyclone - eine Indy, eine Einsteckkarte und Software - verbindet die Funktionalität von Workstation und Farbkopierer, ist für den Anwender Digitale Print - Station und Arbeitsplatz für Bildbearbeitung zugleich.
- Die Cyclone "PrintStation" arbeitet als RIP (Raster Image Prozessor)
- Cyclone aber ist nicht etwa lediglich Ersatz für eine RIP Box, Cyclone auf der Indy bietet mehr.
- Während man eine RIP Box traditionell im wesentlichen nur anwerfen und stoppen kann, d.h. alte Jobs, die früher schon gerippt , bei nochmaliger Anforderung aufs Neue rippen muß, braucht man bei der Cyclone- Lösung alte Jobs, die gerippt in einer eingefrorenen Warteschlange auf Harddisk liegen, lediglich aufzurufen. Die Cyclone bietet volle Job - Steuerung/ Überwachung mit vielfältigen Spooling - Fähigkeiten sowie auch einfache Kalibrierbarkeit.
- Ausgewachsener Print Server
- In einer Netzwerkumgebung mit meheren angeschlossenen Arbeitsplätzen ist es für jeden einzelnen Anwender an den Stationen wichtig seinen Print - Job so schnell wie möglich "loszuwerden", um so schnell wie möglich weiterarbeiten zu können. Diesem Wunsch kommt Cyclone nach.
- Auch wenn der Job grade beim Rippen ist, und selbst wenn der Kopierer grade busy ist, nimmt das System weitere hereinkommende Jobs an und fädelt (spoolt) sie auf die Festplatte. Cyclone ist ein ausgewachsener Printserver
- Ein leistunsfähiges Interface für die heute populärsten Farbkopierer und auch für großformatigen Print. Da die Plattform eine Indy ist, läßt sich die Cyclone über bewährte Integrationsfähigkeit leicht in MAC- und PC Netze einbinden und dort bei Preisen ab unter 70.000DM
als erschwingliches System für die digitale hochqualitative Farbausgabe einsetzen.
- Während Cyclone im Hintergrund rippt oder Warteschlangen verwaltet, kann man im Vordergrund Bilder editieren. Mehr noch. Mit Cyclone kann der Anwender direkt vom Farbkopierer HighRes - Bilder einscannen, diese dann mit dem Tool Photoshop editieren.
- Die Maschine ist zwar nicht grade zum Low-Price-Niveau zu haben - aber für die knapp 90.000DM für eine 120-MB-Framebuffer-Konfiguration erhält man eben eine schnelle Print-Lösung plus Mehrfachnutzen. Das rechnet sich für manches Unternehmen auf Anhieb.
Naja neben dem teils kaputt lachen meinerseits, hoffe ich dennoch ein bisschen geholfen zu haben
Viele Grüsse,
Markus