Autor Thema: Linux auf SGI Indy  (Gelesen 6842 mal)

pixelaspect

  • Gast
Linux auf SGI Indy
« am: 14. Dezember 2009, 22:39:45 »
Hallo zusammen,

eine kurze Frage an die SGI Profis hier :)
Habe noch zwei Indy´s, eine R5000 mit IRIX 6,2
drauf und eine ältere Indy ( CPU muß ich morgen mal
nachschauen ) ohne Betriebssystem.
Würde gerne auf die letztere ein Linux System
von CD aufspielen, besitzte noch ein CDROM aus einer Indigo II
das an den geöffneten Indy´s am SCSI Bus funktioniert.
Meine Frage ist nun ob es ein Linux gibt das ich am PC brennen
und auf der Indy relativ einfach und ohne Netzwerk installieren kann.


Danke und Gruß vom Harz,

Rolf


« Letzte Änderung: 14. Dezember 2009, 22:53:37 von pixelaspect »

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Linux auf SGI Indy
« am: 14. Dezember 2009, 22:39:45 »

Offline lunatic

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Re: Linux auf SGI Indy
« Antwort #1 am: 14. Dezember 2009, 23:06:36 »
Gentoo hatte wohl mal eine bootbare CD, aber als ich die auf meiner Indy ausprobiert habe, hat der kernel sich immer nur mit einer panic verabschiedet.

Normal ist wohl, dass man eine SGI zur Linux Installation uebers Netz bootet. Das ist auch nicht allzu schwer. Debian hat z.B. ein image, dass man einfach nur per tftp laden muss. Wenn Du auf einer Maschine IRIX laufen hast, dann kannst Du auch das als bootserver nehmen. Ein guter link:
http://software.majix.org/irix/install-network.shtml

Wichtig ist dann zum Linux booten:

server:
/etc/ethers:        Ethernetadresse des Clients rein
/etc/bootptab:     hier den Pfad zum Debian netboot image
/etc/inetd.conf:    bootp und tftpd aktivieren

client:
"setenv netaddr 192.168.was.auchimmer"
Auf der client Indy dann im PROM einfach "boot -f bootp():" eingeben.

gruss,
Dennis
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oreissig

  • Gast
Re: Linux auf SGI Indy
« Antwort #2 am: 14. Dezember 2009, 23:18:13 »
zu Linux kann ich dir ehrlichgesagt nich viel sagen, hatte auf meiner R4k-I² aber vor ner weile mal NetBSD laufen, das war recht easy:
netboot des INSTALL-Kernels (incl ramdisk) via bootp (verwende tftd32), dort drin kann man dann das netzwerk konfigurieren, sodass der sich alle benötigten files selbst nachlädt übers netz
alternativ kann man alles auch von CD machen, sollte analog funktionieren

glaube für debian gibt es ähnliche 1-datei-installersysteme, die von selbst so weit kommen, um sich alles selbst zu besorgen