Neben der Signalumsetzung, die für eine einwandfreie Darstellung möglichst Störungsfrei umgesetzt werden muss, bedarf es auch einer Softwareanpassung für den eingesetzten Konverter.
Er muss die Spezifikationen des anzusteuernden Panels kennen.
Der TTL-Konverter aus den meisten TFTs passt nicht, LVDS-Konverter findet man zwar auch, aber diese kennen eben nur IHR Display.
Fertiglösungen gibt es ebenfalls:
http://de.kontron.com/products/boards+and+mezzanines/flatpanel+controller/crttolcd5.htmlAber selbst Die sind für den 1600SW erst einmal nicht tauglich, weil sie die Auflösung nicht unterstützen.
Es gibt LVDS-Karten für die SGI O2 und für PCs mit AGP- oder PCI-Express-Anschluss.
Bei der Octane ist man auf den korrekt programmierten Multilink angewiesen.
Ein Eigenbau wäre sicher denkbar, aber nicht besonders wirtschaftlich.
Der Kontron-Konverter liegt bei ungefähr 70 Dollar, ohne Lieferung und die Zeit und Arbeit welche die Anpassung erfordert.
Ich glaube, wenn man Basteln will, sollte man einfach in das Gehäuse eines 1600SW einen kompletten TFT-Monitor implantieren. Etwa den HANNS.G HW173AB
Der müsste ungefähr passen. Allerdings unterstützt der Breitformat-Siebzehnzöller soweit ich weis kein Sync-on-Green. Natürlich gibt es auch dafür Adapterplatinen und wenn man das Gerät sowieso schon zerlegt vor sich liegen hat ...
Das macht aber wirklich nur Sinn, wenn man unbedingt das Gehäuse des 1600SW nutzen will.
Sonst kann man beide Geräte intakt lassen und vielleicht so nutzen wie sie sind.