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Allgemein => Allgemeines => Thema gestartet von: kudde am 23. November 2002, 20:16:31
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Eine Provokante Überschrift. Natürlich soll SGI auch weiterhin SGI heissen aber da der Name nicht mehr für leistungsstarke Grafik Workstations steht könnt ihr ja mal euren Senf dazu geben.
Wie steht es mit den Enthusiasten hier ? Seht ihr das ähnlich wie Peppermint, Impact, Kaya und ich das SGI Kisten für 3D Zeugs eigentlich kaum noch zu gebrauchen sind ?
Kudde
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Also, ich hab heute mit meiner Octane (MXI) ein wenig rumgesieplt, und mir scheint folgendes zuzutreffen: Es gibt Programme, die können tausende Polygone ziemlich flott Darstellen, bei anderen geht die Performance schon unter tausend spürbar in die Knie.
Woher mag das kommen? Ich habe dazu so meine Theorie...
Ich will das mal am Beispiel der MXI erläutern. Das fängt schon damit an, dass die einen dedizierten Texturspeicher haben, der dazu auch noch recht klein ist. Wenn man nun richtig viel Leistung da rausholen will, muss man ganz anders seine Software optimieren, als für PCs. Man muss noch viel mehr darauf achten, möglichst selten Texturen zu wechseln.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es da auch noch einige andere Punkte gibt, bei denen sich die vollkommen andere Architektur auch sehr komplex auswirkt.
Was ich damit sagen will: In der Octane steckt für ihr Alter verdammt viel Performance, allerdings kann man die anscheinend nicht so leicht entlocken, wie man das auf PCs tun kann. Viele SGIs (wohl bis auf die O2 mit UMA Architektur) sind einfach wesentlich komplexere Systeme. Deshalb sind solche Vergleiche auch verdammt schwierig.
Natürlich sind PCs heute um Welten schneller, als eine Onyx. Aber eine Onyx ist auch ein altes System, es wird also nicht fair verglichen.
SGI hat es immer verstanden, durch "brute force" Methoden hohe Leistung zu erzielen, indem sie nicht einen Chip verbaut haben, sondern oft gleich ein Dutzend. Nur leider sind solche Ansätze heutzutage nicht mehr ganz angebracht, man kann einfach mit einem Chip heutzutage wesentlich mehr erreichen.
Ein ganz anderes Problem, unter dem SGI leidet, ist ihr Ausverkauf von Patenten etc. Ich versteh es nicht, aber SGI hat einiges Know-How einfach verkauft, gerade auf dem Grafiksektor. Für mich deutet das ganz klar in die Richtung, dass SGI mehr HighPerformance Computing machen will, und das Grafik-Schlachtfeld den PCs immer weiter überlässt.
Dennoch, eine SGI bietet ein verdammt stabiles Betriebssystem und gute Qualität. Wenn ich da an den ganzen Ärger mit PCs denke, die plötzlich nicht mehr funktionieren, weil halt vieles miese Qualität ist. Vom Speicher über den Chipsatz bis zu den Festplatten. Workstations spielen da schon in einer anderen Liga.
Vielleicht überrascht uns ja SGI doch noch mal mit einem neuen Grafiksystem für Desktops, es muss nicht schneller als moderne PCs sein, aber es sollte bitte doch halbwegs mithalten können.
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Auch wenn ich nun meiner alten Faszination nachgehe und mir gerade eine Indy gekauft habe, denke ich, daß die Zeiten für Systeme wie SGI in der grafischen Industrie gezählt sind.
Selbst Apple kann nur noch mit Hängen und Würgen mithalten, obwohl der Markt hier noch stärker Maschinen in deren Bereich fordert. Das Problem was Apple hat, sehe ich tatsächlich, so hart wie es ist, auch bei SGI. Es handelt sich um Einzelkämpfer welche die komplette Entwicklungspower allein aufbringen müssen und diese sich nicht wie beim PC auf hunderte und tausender kleiner und größerer Klitschen verteilt. Am PC kann so an verschiedenen Projekten und Speziallösungen parallel entwickelt werden.
Früher waren Hersteller wie SGI und seiner Zeit auch Apple in einem Marktsegment tätig zu dem der PC als Low-End-Produkt gar keinen Zugang hatte und damit war der immense Aufwand der Einzelkämpfer leicht wieder hereinzubringen, da auch die Entwicklungszyklen länger waren. Heute ist das für eine einzelne Firma fast nicht mehr zu schaffen, vor allem wenn das Wissen um diese Dinge nahezu "Allgemeingut" ist.
Schade, aber es grenzt daher schon fast ein Wunder, daß diese Firmen nach wie vor am Markt sind.
Gerade der Markt für "grafische Systeme" ist so unglaublich gewachsen, daß heute beim Aldi ein System verkauft wird, das einer Onyx die Tränen ins Angesicht treiben muß. Da kann sich eine Firma wie SGI von diesem Bereich eigentlich nur verabschieden.
Der breite Bedarf von "Grafikcomputern" mit CorelDraw und Konsorten (auch im 3D- & Animationsbereich) ist so ein riesiges Marktsegment geworden, weil selbst die Großtante mal eine "Animation" erstellen will, daß dieser Markt nicht mehr nur Nischenlösungen fordert. Und Massenware ist meiner Meinung nach nicht das Ding von SGI.
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Hallo also ich kann mich Smelly nur anschliessen.
Man sollte bedenken das es alles recht alte Systeme sind und vergleiche mit einem P4/2GB Ram und Nvidia ist da eigentlich nicht passend.
Ok wenn ich mir die HP/Sun usw Unixworkstation anschaue kommt auch nicht mehr an Leistung raus und gerendert wird auf diesen auch.
Ich denke es ist mehr der Faktor Betriebssystem der recht ausschlaggebend ist.
Naja und wenn ich mir den ganzen Aufbau von den SGI anschaue staune ich schon ein wirklich mir gefällt einfach der Modulare Aufbau und das ganze stabile System.
Mann sollte sich auch vor Augen halten P4 3GHz---->>> zu 300/400/500 MHz Mips.
Ich muß sagen wenn ich das im Vergleich sehe kann ich nur sagen alle Achtung.
Was den Grafiksektor angeht lässt SGI Leistungmässig ein wenig nach aber wie oben schon gesagt es ist mehr das stabile System und das ganze drum herum warum sich manche Firmen/Militär usw diese Maschinen anschaffen.
p.s sorry wenn ich etwas falsch gesagt habe kenne mich nur grob mit sgi/Irix aus aber das was ich bis jetzt gesehen habe ist nicht schlecht.Lasse mich gern belehren ;D ;D ;D
mfg NewOrder
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zu Christophs Grafik: Das die IR Grafik gegenüber einem NV30 so lahm ist hätte ich jetzt nicht gedacht aber das ist sicherlich Applikationsspezifisch unterschiedlich.
Ich wäre froh wenn wenigstens mal ein schnellerer Mips Chip ala R16000 mit 800MHz kommen würde oder eine flotte Grafik in einer Octane/Fuel etc die neue Maßstäbe setzt. Soweit ich mich erinnern kann habe ich in einem Artikel über den R300 Chip (R9700Pro) von Ati gelesen das dieser Skaliert werden kann. Warum nich also ne Octane Grafik mit 4 von diesen Dingern und 256MB Texturram in der Standard Ausführung ?
Kudde
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Hi!
Zu Christophs Grafik: Hätte man aktuelle bzw. noch gar nicht offiziell erhältliche NVidia-Chips mit zumindest aktueller SGI-Grafik (InfiniteReality4) anstatt mit sieben(!) Jahre alter Technologie verglichen sähe die Grafik genau andersherum aus. Aber so ist's halt werbewirksamer.
Ansonsten kann man die Grafiksysteme auch nicht unbedingt immer direkt mit PC-Grafikkarten vergleichen. So z.B. gibt es keine PC-Grafikkarte, die derzeit 48Bit RGBA Farbauflösung macht, oder es gibt bei PC's keine Möglichkeit, den Bildaufbau über mehrere Pipes zu synchronisieren, usw.
Gerade bei großen Applikationen, die mit Gigabytes an Grafikdaten jonglieren (das Thema CAVE hatten wir hier ja kürzlich), haben PC's noch immer das Nachsehen.
Was ich damit sagen will: Für Standard-Desktop-Anwendungen mögen die PC-Karten den hochspezialisierten SGI-Grafiksystemen davongelaufen sein, für einige Spezialanwendungen ist SGI aber nach wie vor das Nonplusultra.
Die momentan Entwicklungen auf dem PC-Sektor sind hauptsächlich 'Abfälle' aus dem rasanten Boom an 3D-Spielen in den letzten Jahren, und genau dafür sind die PC-Karten optimiert. Solange man nicht mehr als diese Standard-Funktionen braucht ist man mit PC-Grafik gut bedient.
Allerdings geht man auch in großen Umgebungen, z.B. Firmen mit mehreren tausend CAD-Workstations, bis jetzt nur sehr zögerlich von der Unix-Plattform weg, weil PC's auch nicht nur Vorteile haben. PC's sind halt einfach billig, nicht nur vom Preis her, sondern leider auch von der Qualität, vor allem des Betriebssystems... Was nützt es, wenn man einen mehrere Tage dauernden Rechnerjob kurz vor Schluss abbrechen muss, weil das System auf nichts mehr reagiert. Ärgerlich... Auf einer Octane habe ich keine Bedenken, einen Job mal eine Woche lang laufen zu lassen...
Allerdings sind SGi-Rechner inzwischen schlicht und einfach zu teuer. Große Firmen mit Unix-Umgebung leasen heute ihre Workstations viel eher bei HP, IBM oder Sun, weil dort das Preis-/Leistungs-Verhältnis einfach wesentlich besser ist. Für den Preis einer Octane2 kriegst Du von IBM locker zwei (für CAD-Anwendungen) gleichwertige Systeme.
Im High-End-Sektor sieht es noch besser aus. Die großen Origins sind derzeit fast ohne Konkurrenz, ebenso die großen Onyxen. Für eine CAVE gibt es praktisch keine Alternative zur Onyx. (Okay, ich kenne diese Experimente, wo 10 oder mehr PC's eine Onyx ersetzen sollen - sowas ist vielleicht in Unis zu Experimentierzwecken brauchbar, für den harten Alltagseinsatz mit professionellen Werkzeugen aber noch lange nicht.)
Ich bin gespannt, wie die neue Workstation-Serie auf Itanium-Basis aussehen wird - von der hängt wohl die Zukunft von SGI im Desktop-Sektor ab. Ich hoffe mal nicht, dass man da den gleichen Einheitsbrei wie alle anderen brigen wird.
Mit den aktuellen Fuel's und Octanes ist jedenfalls kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Da die MIPS-Prozessoren auch mehr in Richtung Multiprozessor-Server weiterentwickelt werden darf man auch nicht erwarten, dass hier die aktuellen Modelle noch Nachfolger kriegen werden. IRIX auf dem Desktop wird wohl mittelfristig aussterben, die aktuellen Entwicklungen (z.B. seit gut einem Jahr praktisch nur für Server und große Rechner relevante Erweiterungen in den F-Streams) deuten das ja auch schon an.
Servus,
Michael
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Hallo,
ich will mich was die Performence betrifft eigentlich komplett Michael anschliessen. Auch wenn ein PC schneller wird - es ist ärgerlich wenn das Ding abstüzt.
Berechne ich 3 Std. eine dxf Datei um dann am Ende einen Bluescreen zu kommen... das sind die Punkte an denen ich mir ersthaft überlege M$ eine Briefbombe zu schicken.
Worauf ich hinaus will: In manchen Bereichen ist SGI top - Benchmarks hin oder her, was man nicht ausser Acht lassen darf ist Irix, wohl mit ein sehr grosses Plus für SGI
Aber ich will SGI nicht in den Himmel heben:
Ich bin gespannt, wie die neue Workstation-Serie auf Itanium-Basis aussehen wird - von der hängt wohl die Zukunft von SGI im Desktop-Sektor ab. Ich hoffe mal nicht, dass man da den gleichen Einheitsbrei wie alle anderen brigen wird.
Die Kerle sind schon Helden... Linux? x86? High Performace Grafik? Da war doch mal was... ach ja! Intergraph... ich frage mich heute noch wie man do dermassen unbedarft eine Firma mit einem solchen Know How den Bach runter gehen zu lassen. Sie müssen nun wieder bei 0 anfangen, hätten sie die Z Series von Intergraph weitergeführt, so wäre zumindest ein Standbein im x86 Sektor sicher...
Derartige Fehlentscheidungen kann man viele aufzählen und als Unbeteiligter ist es immer einfach zu kritisieren.
Die Zukunft:
SGI wird weiterleben - mindesten 20 Jahre oder mehr. Einen solchen Namen lässt man nicht sterben, wie das ist eine andere Frage, und unter wessen Dach die nächste.
Spekulationen sind schwer und es kommt, wie Michael sagte, alles auf die 64bit Intel WS an wobei ich nicht glaube das sie langfristig nur bei Linux bleiben werden sondern irgenwann auch Windows anbieten werden - die Kunden wollen es.
Meine persönliche Einschätzung: SGI geht mit den Intel Maschinen baden wird in ca 3 - 4 Jahren pleite sein und von einer anderen Firma übernommen, MIPS und Irix im Serverbereich wird wietergeführt, normale WS wird es dann nicht mehr geben.
Was anderes:
Selbst Apple kann nur noch mit Hängen und Würgen mithalten, obwohl der Markt hier noch stärker Maschinen in deren Bereich fordert. Das Problem was Apple hat [...]
Auf was bezieht sich das?
In Europa hatte Apple immer einen schweren Stand aber in den USA haben sie ihren festen Platz in Bildung, Verwaltung, Publishing etc.
Zur Grafikleistung bleibt anzumerken dass Apple in den neuen Modellen ATI und stellenweise auch nVidia verbaut und sie sich somit hinter keinem PC verstecken müssten.
Es bleibt: Intergraph, NeXT, DEC Digital, etc. hoffen wir das SGI nicht ein weiterer Name in der Liste wird...
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Hi Christoph!
Ob die IR(1) jetzt in einer Onyx1 oder Onyx2 steckt ist relativ egal, diese sind weitestgehend identisch, die Technik ist sieben Jahre alt und sollte nicht mehr mit heutigen Entwicklungen verglichen werden. Wenn dan bitteschön ein Vergleich mit der IR4, aber da würde wohl NVidia nicht ganz so toll dastehen. Angesichts der Preisdifferenz wäre das aber auch keine Schande, aber Ehrlichkeit.
Servus,
Michael
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Darf ich mal fragen was für PCs Ihr habt das Ihr ständig von Bluescreen und Abstürzen redet ? Ok ich weiss das es so etwas gibt aber ein vernünftiger PC mit entsprechendem NT oder Win2K drauf macht sowas nicht. Was die Stabilität betrifft sollte man hier nicht irgendwelche Billigboards mit VIA Chipset etc vergleichen. Intergraph hat ja auch immer gute HW auf x86 Basis gebaut. Compaq HP und IBM Server laufen auch mit Wintel zuverlässig. Wer kein Windows will hat mit Linux ja eine Alternative.
Ich sehe für die SGI Itanium Serie auch keine große Zukunft. Intel Prozessoren und damit die Vergleichbarkeit mit vielen anderen Systemen/Herstellern sind für SGI gefährlich. Ich hätte mir hier einen anderen Weg gewünscht.
Grüße Kudde
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@Kudde:
Du hast schon recht, PCs können auch durchaus stabil und gut sein, das hat dann auch seinen Preis.
Ob SGI mit den neuen Itanium-Systemen wirklich baden geht, da bin ich mir nicht so sicher. Denn die Itanium-Reihe ist im Gegensatz zu allen bisherigen Intel-Prozessoren eine High-End Lösung, die nur im Hochpreisigen Segment anzutreffen sein wird. Klar gab es auch Xeon Prozessoren, nur das waren/sind ja nur aufgebohrte Mainstream Prozessoren. Deshalb war da die Konkurrenz größer, da mit den Xeons auch die normalen Desktop-Varianten vergleichbar waren.
Das ist bei den Itaniums ein Stück anders, die sind zu den Desktop-PCs inkompatibel.
Schade fände ich es allerdings schon, wenn SGI auf den Workstations IRIX aufgeben würde. Denn Linux ist da einfach keine echte Konkurrenz.
Naja, mal schauen, SGI ist sich der Problematik ja schon bewußt. Irgendwelche Schlüsse werden die ja ziehen, wobei der erste ein Schlag ins Wasser war (Overlays nur noch mit Vertrag).
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o O das die Probleme so ernsthaft wären hätte ich nicht gedacht. Da wird mir ja richtig flau im Magen.
:-[
Grüsse,
Markus.
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Naja, das Server-Geschäft scheint ja noch gut zu laufen. Einen weiteren großen Batzen Geld fährt SGI durch ihre Support-Verträge ein.
Eine Stärke hat SGI noch: Sie helfen auch bei der Software-Entwicklung mit (natürlich auch nur gegen Bares). Dadurch können ihre Systeme optimal genutzt werden, was gerade bei den großen Servern wohl nicht einfach ist, da man die Architektur sehr genau kennen muß, um die volle Leistung zu nutzen.
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ich habe bei den Itanium Teilen eben die Angst das SGI einer von vielen wird und wie immer nicht billig oder leise, da wird man vielleicht eher zu Compaq und HP greifen.
@Bluescreen:
ich habe ca. 1x pro Woche einen Crash bei ca 8 Std. pro Tag arbeit und einer Uptime von min 4 Tagem am Stück. Es hört sich wenig an ist aber immernoch zu viel. Irix ist mir noch nie abgestürzt so wie auf meinem Linux Laptop der gut 4 - 6 Std. am Tag rennt und das seit 1,5 Jahren mit der selben Installation ich noch NIE einen Crsh hatte.
Nette Geschichte: Freitag 12:00, Kollgege fragt mich ob er auf meinem Arbeits PC was brennen darf - ich war schon dabei nach Hause zu gehen und habe den PC ausgeschaltet. Ok, ich fahre den PC wieder hoch um mich einzuloggen damit mein Kollege brennen kann (ich vertraue ihm aber mein Passwd bekommt keiner).
Ich habe Hunger wie könnte es anders sein und will nach Hause da will der PC nicht mehr - bei ca. 50% der blauen Ladeline bleibt er stehen und rührt sich nicht mehr obwohl er 2 Std. zuvor einen Reboot sauber hinlegte... das Spiel 2, 3x gemacht - nix er fährt nicht mehr hoch.
In den "Absgesicherten Modus" um zu sehen ob alles an der Hardware stimmt, keine Fehler, Mist. Auf gut Glück nochmal gestartet und siehe da er rennt wieder.
Mach sowas wärend der regulären Arbeit und es kostet Deinen Arbeutgeben viel Geld... da man in der Zeit besseres hätte tun können.
So ein Mist ist mir eben noch nie mit einer SGI/SUN/HP passiert.
Bevor ich jetzt weiter auf M$ schimpfe muss ich sie auch in Schutz nehmen: Es ist nicht immer ihre Schuld. Ich hatte die erste Radeon Generation und der Treiber brachte mein System zum ausflippen dass es nicht mehr feierlich war... es liegt im allgemeinem an schlampiger Arbeit.
Hier lob ich mir SGI etc. - es ist druchdacht rechnet sich aber mit einem langsamen System zu arbeiten da sie ausfall Zeiten nicht da sind.
Wobei meine WS kein billig Teil ist aber eben ein PeeCee mit Windows...
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Ich denke mal nicht das die Itanium-2 Systeme SGI das Genick brechen werden. Aber es wird eher Flop als Top. Auch die Xeon Maschinen ala SGI 540 waren HighEnd und nicht mit PCs von der Stange vergleichbar und sind geflopped. Weiterhin ist es kein Geheimniss das zb Dell auch Itanium-2 Systeme anbieten wird. Die werden dann zwar keine große Eigenentwicklung machen und Barebone Systeme von Intel für Ihre Server nehmen aber dafür ist dann der Preis auch entsprechend aggressiv. Dell ist in USA bei den Corporate Accounts wie Ford, General Motors etc dick drin und da liegt es nahe wenn nicht nur die PCs in der Verwaltung sondern auch die Workstations in der Entwicklung vom gleichen Hersteller geliefert werden.
Ich fände es mehr als schade wenn SGI die Workstations aussterben lassen würde aber genau danach sieht es aus. Snief :'(
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@Kudde
Ich meinte keine Aldi-PC's und auch keine Bluescreens.
Ich meinte nur, dass man keine Rechenjobs in z.B. ANSYS, die mehr als eine Woche lang rechenen und dabei einige zig Gigabytes an Daten umschaufeln, an einem PC macht. Woran es liegt, dass ein Windows 2000 Advanced Server hier auf einer 4fach XEON-Maschine von Compaq nach ein paar Tagen schlicht nicht mehr zu bedienen ist weiß ich nicht, jedenfalls haben wir das Experiment nur einmal gemacht und rechnen seitdem wieder auf altbewärten UNIX-Maschinen, weil es viel zu teuer ist, mit sochen Experimenten Termine zu verpassen.
Servus,
Michael
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@smellycat: Zugegeben Windows ist nicht gerade mein Traum Betriebssystem aber viele der Krankheiten eines Wintel PCs ist die Vielfalt an unterschiedlichster Hardware. Und genau da gibt es auch bei Linux nach und nach Probleme. Je mehr unterschiedlichster Kram unterstützt wird desto instabiler wird die Kiste.
Bei SGI gibt es bei der Octane ja nur 2 verschidene Mainboards, die Proze sind mehr oder weniger auch die gleichen. Die paar Erweiterungen die es dafür gibt kann man an einer Hand abzählen. Klar das es einfacher ist 10 verschiedene HW Komponenten zu unterstützen als 100.000
Ich fände es auch besser wenn im PC Bereich mal die Produkte mehr zu Ende entwickelt würden und nicht wie momentan das nächste Produkt auf den Markt geworfen wird obwohl das alte Produkt gerade erst von der SW unterstützt wird und gerade dabei ist sich zu etablieren. Aber da sind ja die Verbraucher auch nicht ganz unschuldig. Ich kaufe schon lange nicht mehr den neusten Schrei sondern warte erstmal ab ob sich das Produkt etabliert und bewährt.
@michael:
Pixar rendert mit einer Renderfarm bestehend aus mehreren hundert Athlon Maschinen und da werden auch Gigbytes an Daten rumgeschaufelt und so ein komplexes Rendering ist auch nicht gerade an einem Tag erledigt.
Kudde
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wie gesagt: Oft ist nicht MS sondern die Treiber etc. schuld, es bleibt aber dass das System instabil ist.
Ein Homeuser wird sich über einen Absturz alle 2 oder 3 Wochen nicht ärgern - das gehört dazu, aber wie es kommt kommt es immer zu den schlechtesten Zeiten.
Ich bin der Auffassung das Windows gut fuer den Office und Home Gebrauch ist aber mehr nicht - das "Professional" können sie sich in die Haare schmieren solange das System nicht eine Woche Dauerbelastung druchhält. Sie können noch so viele Kampanien starten warum Unix so teuer und schlecht sei, rechnet man es um, wobei ein normaler Crash vielleicht eine Std. zum Beheben braucht, dies alle 2 Wochen... dass in einen Studnenlohn + AG Anteil eines CAD Spezialisten umrechnen kann jeder selber. Dazu kommt noch die Zeit von Leuten wie mir die auch nicht billig sind wenn sie ein System fixen.
Bei Linux habe ich das Problem nicht wobei ich zugebe dass dessen Aufgaben in einem ganz anderem Bereich liegen aber unsere Linux Server haben eine Uptime von meherern Jahren und das will was heissen. Der letzte Server den ich tauschte war ein P200 Pro von ca. 97 od. 98. Der hatte einen Ausfall in der ganzen Zeit. Als ich ihn erstetzte stand er bei 3 Jahren Uptime - das mach mit einem Windows PC *g*
Um aber MS in Schutz zu nehmen: SGI tut sich auch leicht ebenso wie SUN und HP, kommt alles OS und Treiber technische aus einem Haus gibt es viele Probleme erst gar nix...
Zu den 64bit Intel Stationen:
SGI wird es schwer haben - gerade gegen HP. Dell sehe ich eher nicht als Konkurent, wer Windows will kauft auch jetzt keinen Unix "PC"
HP hat mit denKayak und i2000 einen grossen Fuss in der Tür und mit HP Unix 11.22i sowie Redhat und Windows XP für jeden was im Angebot - hier sehe ich den Hauptkonkurenten von SGI, denen Rang und Namen ablaufen wird schwer vorallem lassen sich sich viel (zu viel) Zeit.
Meiner Meinung nach hätte schon längst eine Itanium Maschine von ihnen auf den Markt geworfen werden sollen... jetzt noch einzusteigen wird schwer sein, es erst Mitte '03 zu tun (davor denke ich wird nicht mit den Maschinen zu rechnen sein) wird schier unmöglich.
Es geht ja nicht nur darum Kunden zu erhalten sondern weggelaufene wieder zu holen und neue zu bekommen und ich fürchte fast dazu wird es zu spät sein...
Bei aller schwarz Malerei ich hoffe ich täusche mich - würde es aber nicht schreiben wäre ich nicht davon überzeugt.
Ich glaub' SGI ist ein Dinosaurier und wird über kurz oder lang aussterben - zumindest im WS Markt. Was wir jetzt sehen sind letzte Zuckungen eines Sterbenden... ich kann nur wiederholen: Intergraph so schleifen zu lassen war ein riesen Fehler sie hätten nie den virtuellen Fuss aus der x86 Welt nehmen drüfen die Z Stationen hatten Potential und dass sie mit den Visual Stationen auf dem Mund fiehlen sei dahin gestellt. Sie hätten vielleicht dem Markt mehr Zeit lassen sollen und evtl. 3, 4 Jahre mit dem Verlust leben müssen den die Sparte einbringt.
Aber: Von aussen ist man immer klüger und hinterher immer schlauer. Was SGI nun bewegt hat so zu handeln wie sie es taten und wie es um SGI wirklich steht kann ich nur schlussfolgern, aber nicht definitiv sagen... Wobei ich mir nie eine SGI wegen der Grafikleistung kaufte sondern wegen de Kult Statuses und des "muss ich haben" Faktors aber das ist wohl eher der Beweggrund eines Sammerls *g*
Schön düster - ich weiss, und ich hoffte selten so sehr wie in diesem Punkt mich zu täuschen :(
so, meine Kettensätze sind zu Ende und ich gehe ins Bett...
gut's Nächtle
Mats
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Die Athlon Renderfarm bei Pixar läuft natürlich auf Linux. Wäre sonst auch bzgl der Administration gar nicht anders machbar. Bei mehreren hundert gleichen Rechnern ist aus admin Gründen ein *nix OS nunmal unschlagbar.
Kudde
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Ich weiß nicht, wie man das anders machen will, aber es ist doch wohl unumstritten, daß mit x86 die vom Ansatz her schlechteste Prozessorarchitektur mit einem enormen Forschungsaufwand und unglaublichem Werbebudget vorangetrieben wird. Ich möchte garnicht wissen, wieviel Prozent der Chipfläche benötigt werden, um die ganzen Schwachsinnigkeiten, wie z.B. A20-Gate oder die Segmentregister weiterhin in das Design zu integrieren.
Nicht auszudenken, wenn mit ähnlichem Etat die MIPS-Prozessoren entwickelt werden könnten (die PS2 zeigt ja, was man alles anders machen kann, als beim Mainstream, wenn genug Kohle da ist). Vielleicht sollte Sony sgi aufkaufen und MIPS-Workstations als neue Desktop-Multimediasysteme pushen. :-/
Gute Nacht, Peter
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Somit trifft ja meine Signierung doch zu:
"This is UNIX Land! Sometimes in silend Nights you could hear Winblows reboot." ;D
Gute nacht,
Markus.
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Also zu Windows NT (NICHT 9x):
Als wir am Anfang meines Studiums die ersten Windows NT 4.0 Kisten an der Uni hatten, hat der Start der Delphi-Entwicklungsumgebung völlig ausgereicht, das komplette System hinzustellen. Und wenn man an sich an eine Maschine gesetzt hatte, hat man sie direkt aus dem Login-Prompt neu gestartet, nur so zur Sicherheit.
Meine Diplomarbeit lief auch unter NT4, aber ServicePack 6, genau wie mein Rechner jetzt im Geschäft. Beide laufen ohne Probleme 24/7 durch und werden nur neu gestartet, wenn ich mal schnell ein externes SCSI-Gerät anstöpseln will.
Zu IRIX:
Bei dem Ferienjob (Online-Hilfe programmieren auf O2), den ich gerade gemacht habe, als IRIX 6.5 gerade neu rausgekommen war, hat mir ein netter Kollege einfach mal eine aufgebogene Büroklammer auf den Schreibtisch gelegt.
"Wozu ist das denn?" "Wirste dann schon sehen..."
Ein paar Stunden später habe ich das Ding zum ersten mal in den Reset-Schlitz meiner O2 reingesteckt: Der Puffer vom TCP/IP-Stack war vollgelaufen, als die 100MBit-02 Daten an eine 10MBit-Station schicken wollte. Auslöser war ein simples "make".
Meine Octane, die ich jetzt privat zuhause nutze, läuft dagagen wie eine eins.
Was will der sarge bloss damit sagen?
Wenn man nur Software einsetzt, die eine gewisse Zeit im Abklingbecken verbracht hat, hat man nur selten Probleme. Installiert man aber immer den neuesten Krampf, braucht man sich nicht wundern, wenn das Zeug abschmiert, ob PC oder Workstation (siehe auch die Radeon-Treiber von Smelly oder die ersten nVidia-Linux-Treiber).
Zu dumm, dass Microsoft ständig neue Major-Releases rausbringt. Immer wenn sie ein System gerade mal so am Laufen haben, bringen sie ein noch viel tolleres raus, das man wieder 'ne ganze Weile nicht benutzen kann. Schade eigentlich.
Mal ganz abgesehen davon, dass beim PC sowohl hardware- als auch software-seitig zu viele Stümper im Geschäft mitmischen wollen (M$ auch nicht ausgenommen...)
Tilmann
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Bei dem Ferienjob (Online-Hilfe programmieren auf O2), den ich gerade gemacht habe, als IRIX 6.5 gerade neu rausgekommen war
Tja das ist leider so - der User ist oft der Beta Tester das schliesst auch SGI wie es scheint nicht aus.
siehe auch die Radeon-Treiber von Smelly oder die ersten nVidia-Linux-Treiber
Was soll ich tun wenn ich gerade die Karte kauf wenn sie neu auf den Markt kommt?
War mir aber eine Lehre... mit den neuen Calysto Treibern ist's keine Sache mehr davor konnte man mit einem Radeon PC nicht wirklich arbeiten - er hielt max Std. durch bis zum nächsten BoD...
Daran war ich irgenwie selber Schuld - ich hab' daraus zumindest meine Konsequenzen gezogen
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Was soll ich tun wenn ich gerade die Karte kauf wenn sie neu auf den Markt kommt?
Nix, das ist ja das Problem. Egal welcher Hersteller, egal welche Art von Soft- bzw. Hardware, am Anfang sind immer zu viele Fehler drin.
Die Einzige, was man daraus lernen kann, ist leider: Das sogenannte "cutting edge" der IT-Branche lässt sich so gut wie nie produktiv einsetzen. Da nehme ich nicht mal meine eigene Software aus... ;-)
Tilmann
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hi,
ein universaltool gab es nicht, gibt es nicht und es auch nicht geben wird ;D
ein games-freak muss der (texturierter)grafikkartenentwicklung nachlaufen, ein wissentschaftler wird auf die performance von rechenprozessen schauen, ein hacker wird womöglich sogar cdrom aus seiner maschine verscherbeln.
ich kann mich vage an einen deutschen künstler erinnern, der seine grossformatigen grafiken mit einem 286 mit 80mb hd, etwa 800kb ram und einem nadeldrucker noch vor 4 jahren erzeugte.
jeder wird schon wissen (sollen) was er braucht.
und wenn er mag was er braucht und sogar hat das, was soll man noch dazu sagen?
rund um den computer gibt es viel mehr wunschdenken als realität. es sind nach wie vor nur tools.
und die entwicklung irgendwohin (hoffentlich nicht ins wasser) bei sgi ist ja sowieso unaufhaltbar.
rob
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@sgt_barnes: Full ACK bzgl NT4. Ich hatte es bis vor einem Jahr auch noch überall im Einsatz nur wurde leider der Support für NT 4 immer schlechter. Deshalb wird man ja fast gezwungen auf neuere Sachen upzudaten :( Mir wäre es auch lieber gewesen die hätten damals NT weiterentwickelt und zb. 4.1 rausgebracht. Das meinte ich auch in meinem vorhergehenden Posting mit "es wird nichts richtig zu Ende entwickelt".
Bei der HW das gleiche Spiel, als zb die 12x CD-ROM LW im Preis verfallen waren, wurden schnell 16x, 32x etc entsprechend teurer auf den Markt gebracht damit die Hersteller wieder was verdienen konnten. Ob der User das wollte war egal mit dem Resultat das viele LW trotz 48x oft nicht schneller waren als die vermeintlich veralteten und dabei auch noch einen Höllenlärm und Vibrationen verursacht haben.
Aber die Anwender sind es oft auch selber Schuld wenn sie wahllos immer den neusten Schrei kaufen müssen. Ich für meinen Teil kaufe mir schon seit einiger Zeit nicht mehr die neuste Grafikkarte, Proz MoBo etc. man zahlt ja nur mehr für oft unausgereifte HW.
Kudde
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Ich bin ja noch nicht lange mit meiner Octane zusammen (ja, die Vormulierung ist richtig, ich liebe sie!!!) und komm im Moment noch nicht so toll mit IRIX zurecht, was aber von Tag zu Tag besser wird. Was ich aber bisher sagen kann: Ich habe noch nie an so einer tollen Maschine gesessen. Ich weiß gar nicht genau was mich an dem Teil so fesselt, aber es ist der pure Wahnsinn. Am liebsten würde ich meine PC´s verscheuern und mir nur noch SGI´s hinstellen (ne Indy hätte ich noch gerne). Das einzige was mich wirklich nervt sind die ständigen abhängikeiten bei Installationen.
Zu den PC´s kann ich nur sagen: Bananen Produkte, sie reifen beim Kunden. Ich besitze Win2K und WinXP. Beide Systeme arbeiten jeden Tag am Rande ihrer Möglichkeiten. Bei Win2K habe ich pro Quartal ca. 1 Absturz. WinXP besitze ich erst 3 Monaten. Seitdem hatte ich noch keinen Totalabsturz (System funktionierte immer noch).
Aber hört mir bitte mit Nvidia auf. Einmal und nie wieder!!! Ich hatte mir im Sommer eine G-Force 4 MX460 zugelegt. O.K. nicht das beste was sie anbieten aber im Gegensatz zu meiner ATI Rage Pro 128 ein deutlicher Fortschritt. Dachte ich zumindest. Ein großteil meiner Anwendungen lief nicht mehr. Die Prozesse waren zwar gestartet aber ich sah nix! Nach dem ich einen Detonator von vor einem halben Jahr aufspielte lief alles Prima. HALT, leider nicht ganz. Die Anwendungen die Vorher problemlos liefen waren jetzt langsamer (ja, Spiele waren auch darunter). Dazu kam die enorme Unschärfe. Ganz zu schweigen von diversen Problemen mit meinem schönen 3D Programm (Drahtgitter sind mal einfach verschwunden und später wieder aufgetaucht). Somit habe ich die Karte nach knapp 2 Wochen Betrieb mit anständigem Verlust verkauft und mir bei E-Bay eine Radeon 8500 Pro für 125€ besorgt. Eben noch den neuesten Catalyst installiert und alles läuft seitdem perfekt. Von Nvidia werde ich mir nie wieder ein Produkt kaufen!
Jetzt aber zu SGI allgemein: Sie müssen die letzten Ressourcen mobilisieren, und forschung betreiben. Sie haben so einen exellenten Ruf auf dem Markt, daß ich denke die Kunden werden bei guter Leistung und vielleicht etwas besseren Preisen wieder zurückkommen. Zu hoffen wäre es jedenfalls.
Schon eingeschlafen?
Gruß
Michael
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Moin AAL:
"When I have a problem on an Nvidia, I assume that it is my fault. With anyone else's drivers, I assume it is their fault" -John Carmack ;)
Ne, mal im Ernst: Ich bin persönlich ganz zufreiden mit meinem GeForce. Aber Deine Story bestätigt nur meine Meinung, dass Software etwas ist, das man nur gut abgehangen genießen kann.
Schade nur um die Mühe, die Du in die Konfiguration Deines PC gesteckt hast, mit der Zeit hättest Du sicher sinnvolleres anfangen können. Und das alles nur um festzustellen , das irgend jemand anders Mist gebaut hat.
Aber mit einem nicht richtig funktionierenden Grafiktreiber wirst Du in nächster Zeit keine Schwierigkeiten mehr haben, wenn Du mit Deiner Octane zusammen bleibst. Der Treiber ist schon lange ausgereift.
@Kudde:
Ja, das mit Support stimmt schon. Und die Treiberversorgung für NT4 wird auch immer schlechter. Ich mag das System aber trotzdem irgendwie. Wenn man lange mit einer Installation gearbeitet hat, wächst einem die Kiste richtig ans Herz, so ähnlich wie bei AAL's Octane. Nur da war es wohl Liebe auf den ersten Blick! ;D
Tilmann
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Hallo
Nach dem ich al dise artikel gelesen habe muste ich etwas länger ine halten. Ich bin doch grade in die Liga eingestigen mit meiner Indigo2 Extreme R4400 250Mhz (seit 2 Wochen bei mir) und mus traurich fest stelen das es bald vorbei sein kann und habe doch etwas Angst. Keiner von denen die sich aufgeilen an tolen baler Games und Trenen lasen an tolen Filmen wie (JurasikPark,) Titanic, E.T., A.I. e.t.c. denken oder noch schlimer wisen was von der hervoragender pionir arbeit von Silicon Graphics. :(
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@Gamilef
Da kannst Du aber ganz beruhigt sein für eine I2 hätte das pleite gehen von SGI keine Auswirkungen denn alles was es dafür gibt wirds auch danach noch geben.
@Alle
Woran liegt es denn das Firmen wie DELL etc die Zeichen der Zeit erkennen, SGI aber nicht. Muß eine SGI Maschine wirklich so teuer sein oder könnte man bei gleicher Qualität den Preis unter den einer Villa am Strand drücken ??? Wie kann es sein das die genau das Falsche tun und z.B. ihr Betriebssystem weniger gut zugänglich machen und damit die Menge der Nutzer weiter reduzieren und eine art Elite Bildung machen obwohl Konkurrenten wie SUN mit Erfolg den anderen Weg beschritten haben.
Ich glaube es ist ein Markt da für stabile Rechner die nicht zum Spielen da sind sondern zum Internet surfen, Musik hören, Bilderbearbeiten, eben Multimedia. Die O2 z.B. hat eigentlich alle diese Eigenschaften ... aber wird nicht an den privat Anwender gebracht. Stattdessen wird der Kunde genötigt eine hoffnungslos übertaktete Maschine mit diversen sinnlosen Komponenten bei Aldi zu kaufen.
- Elmar
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Danke für die beruhigende worte.
Ich möchte gehrne in diese thematik einsteigen jedoch bin ich selbs vor ein par Wochen nach zehn Jahren das herum quelen mit halbpetzigen PCs auf den geschmack gekomen und muss mir noch das notwendige wissen erarbeiten befohr ich mitreden kann.
Ich hab das gefühl das ich für en neuling hir richtig bin :)
Eins weis ich eine O2 mus her. Mal sehe was SGI 2003 so macht.
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@Gamilef
wäre nett, wenn du dich mal vorstellen würdest.
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Und WO steckt Ihr ???
Auch im Bereich Köln/Bonn ???