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Nachrichten - Ten Little Indyans

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ich will meiner Indy und I2 endlich mal leisere SCA Platten gönnen. Es gibt zwar etliche Adapter im Netz aber ich will mir halt sicher sein, daß er auch in den Schlitten passt. Hat jemand Erfahrung damit und evetuell einen Link wo ich einen passenden finde?

Die Indy hat übrigens kein Floptical Laufwerk, also sollte nach oben hin Platz sein.

Der Platz nach oben hin ist bei der Indy

1. durch den Rahmen / Schlitten begrenzt
2. sowieso egal, da alle mir bekannten 50-auf-SCA Adapter hinten auf die Platte draufgesteckt werden. Die Platine eines solchen Adapters ist auch nicht größer als eine Festplatte hoch bzw. breit ist, der Platzverbrauch vergrössert sich also nur nach hinten.

Siehe z.B. das zweite Produkt auf dieser Seite ("SCA 80-Pin to IDC 50-Pin Adapter"). Vorsicht: Es gibt auch Adapter mit 50- und 68-poliger Verbindung, aber da ist die Platine deutlich grösser.

Wo es eng wird ist natürlich mit dem Platz zwischen Festplatte und CPU-Modul. Ich finde es schon mit echten 50er-Platten eine ziemliche Frickelei die Kabel an eine bereits eingebaute Platte anzuschliessen...

Bei der Indy sollte es aber wohl grundsätzlich kein Problem sein. Bei der Indigo² sieht es etwas schlechter aus, da der Schlitten ja selbst eine Art SCA-Stecker besitzt und der Platz zwischen Festplatte und Rückwand des Schlittens um einiges knapper ist.


Was sind das denn für leisere SCA-Platten? Alles was mir bislang über den Weg gelaufen ist war entweder genauso alt (bzw. sogar baugleich) wie eine 50-Pin-Platte, oder deutlich schneller und somit auch nicht leiser.
Eine Quantum 1050S mit SCA klingt genau wie eine mit 50er oder 68er Anschluss. Neuere Platten mit 15k Umdrehungen empfinde ich subjektiv auch nicht als leiser, wohl aber als deutlich praktischer was Platz und Geschwindigkeit angeht. ;)

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Archiv / Re: Suche: IRIX 5.3 fuer Indigo2 mit 2MB CPU cache
« am: 28. Januar 2009, 12:23:17 »
Gabs da ne spezielle Version ?
IMHO waren da nur Versionen für Indy mit allerelei Zubehör und
für Indigo2 Impact.

Da gab es ja allerhand Versionen...

In diesem Fall ist wohl die hier gewünscht.

Ich werde heute Abend mal bei mir zuhause nachschauen, aber ich glaube ich habe nur eine Indy-Version (entweder "IRIX 5.3 for Indy R4400 175MHz" oder "IRIX 5.3 for Indy R4x00"? Jedenfalls nicht die richtige für meine R3000 Indigo :'().

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Anschaffung/Upgrade / Re: Infos zu Xbow gesucht
« am: 10. November 2008, 19:41:28 »
Hat eine Weile gedauert bis ich geschnallt habe das Deine Teilenummer einen Zahlendreher hat. ::) Richtig ist 030-0891-003.

Ian Mapleson hat folgendes im Angebot:
Zitat
Frontplane board with XBow 1.4: 45 UKP (SGI PN 030-0891-003, Rev F or later)
Frontplane board with XBow 1.3: 30 UKP (SGI PN 030-0891-003, typically Rev E)
Frontplane board with XBow 1.2: 20 UKP (SGI PN 030-0891-003, typically Rev A)

Heisst "ohne IRIX" auch ohne die Kiste überhaupt einzuschalten? Laut SGI müsste man auch über das PROM (Command Monitor, dann "System") an die Revision rankommen.

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Allgemeine Fragen / Re: Unterschiede SGI Workstations
« am: 02. November 2008, 10:41:15 »
Worin liegen die Hauptunterschiede zwischen einer Indy, Indigo2, O2 (außer dem Gehäuse)?  :)
Könnten sämtliche SGI Workstation mit dem R5000 Processor als Ersatz  für unsere Indy´s benutzt werden oder muss hierfür das komplette System neu aufgesetzt werden?
Idealerweise wäre nur der Austausch der Festplatte vorstellbar.
Welche SGI Workstation wäre direkt zur Indy R5000 kompatibel?

Direkt kompatibel zur Indy R5000 ist nur die Indy R5000. :P

Hauptunterschiede zwischen den genannten Systemen sind primär die möglichen CPU- und Grafikoptionen (sowie der Bus der alles verbindet).

Nutzt Ihr eigentlich die Grafik der Indy oder wird die Visualisierung von einem eigenen System vorgenommen? Bei Headless-Betrieb lässt sich vielleicht eher was machen.

Die Indy gibt es mit diversen R4x00 CPUs und mit dem R5000. Die XL oder XZ Grafikkarte ist über einen gio32-Bus angebunden.

Die Indigo2 gibt es gar nicht mit R5000, sondern "nur" mit R4x00 und R10000. Der Bus ist gio64 und es gibt zwei grundverschiedene Grafikkarten-Reihen: XL/XZ und Impact.

Ich weiss wohl das man beim Grafikwechsel z.B. von XZ zu Impact das System neu installieren muss, weil dann ganz andere Treiber in den Kernel eingebunden werden.
Das einzige Konfiguration bei der ein Plattentausch zwischen Indy und Indigo2 funktionieren könnte wäre wenn beide Systeme eine R4400 CPU mit XL oder XZ Grafik haben. Da kann es aber noch weitere Stolperfallen geben.

Die O2 gibt es zwar mit R5000 (und R10000) aber die gesamte Architektur unterscheidet sich erheblich von den deutlich älteren Indy und Indigo2 Systemen. Da wird ein Tausch der Platten wohl kaum zu einem lauffähigen System führen.
Dann gibt es auch noch physikalische Probleme - in die O2 kommen normalerweise Platten mit 80-poligem SCA-Anschluss. Um eine Indy/Indigo-Platte mit 50-poligem Anschluss einzubauen muss also erstmal ein Adapter her. Auch beim Wechsel zwischen Indy und Indigo2 muss die Platte natürlich aus dem jeweiligen Einbaurahmen ausgebaut und in den anderen eingesetzt werden.

Die sinnvollste Möglichkeit die ich sehe wäre die Simulatorsoftware auf eine  externe Festplatte (bzw. mehrere) auszulagern. Diese könntet Ihr dann an verschiedene SGI-Systeme anschliessen. Sofern die Software darauf läuft könnten es dann auch R10000-Systeme sein.

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Programmieren, Kompilieren / Re: SGI STL Implementation
« am: 05. Oktober 2008, 18:39:16 »
Ein einfaches Kopieren nach /usr/local/include reichte leider nich.

http://www.sgi.com/tech/stl/FAQ.html

Zitat
How do I install the SGI STL?
You should unpack the STL include files in a new directory, and then use the -I (or /I) option to direct the compiler to look there first. We don't recommend overwriting the vendor's include files.

Der Compiler muss auch wissen das er in /usr/local/include suchen soll.

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Anschaffung/Upgrade / Re: sgi Octane
« am: 24. September 2008, 21:01:40 »
@ Ten Little Indyans: Der verlinkte MAW3MD15F ist wenig kommentiert. Verwendest Du ihn selbst an einem TFT. Ich fürchte, daß es wieder ein SUN Adapter ist. Zumindest kann ich nichts von SGI Pin Assignment lesen.  :-\

Nein, diesen konkreten Adapter kenne ich sonst nicht näher. Bei OLMOS habe ich vor ca. elf Jahren meinen original SGI GDM-20D10 Monitor gekauft. Die handeln sowohl mit Sun- als auch mit SGI-Teilen, so dass ich davon ausgehe dass sie Bescheid wissen. ::) Wenn man einen solchen Adapter "für SGI" bestellt sollte es passen, ansonsten gibt es ja ein Rückgaberecht...

Mit den Reichelt-Kabeln habe ich sehr durchwachsene Erfahrungen gemacht. An SGI Indy und Indigo² war das Verhalten nie klar reproduzierbar. Mal kam ein Bild, mal nicht. Das hat mich damals fast in den Wahnsinn getrieben. An meinen Sun SPARCstations funktionierten die Kabel übehaupt nicht. Laut Datenblatt war die Belegung auch völlig falsch für Sun (Stand Ende 2003). Bei einem Kabel habe ich dann sämtliche Pins ausser den drei Mini-Coax abgekniffen, seitdem läuft meine Indy damit an einem Sony TFT.

Viel bessere Erfahrungen habe ich mit einem 13W3-auf-DVI-A-Kabel gemacht welches vor einigen Monaten bei eBay.de zu haben war. Damit funktionierten alle meine Systeme mit 13W3 auf Anhieb. (SGI Indy XL / Indigo² XZ + Impact, Sun TGX / SX / Creator3D / Elite3D und IBM GXT150).

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Anschaffung/Upgrade / Re: sgi Octane
« am: 23. September 2008, 15:59:57 »
Sicher gibt es kompakte Adapter - nur wo?

Adapter für den Anschluss an ein vorhandenes VGA-Kabel gibt es z.B. hier:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=150296853643

oder hier:

http://www.olmos.de/moni.html?lang=de;currency=EUR;tax=no#Monitorkabel_&_Adapter
(MAW3MD15F)

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Installation/Update / Re: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« am: 05. September 2008, 21:07:21 »
Wie groß ist eigentlich der max. Durchsatz für diesen Bus?

Noch was zum GIO-Bus. Ich Idiot habe gerade im Schrank gewühlt nur um festzustellen das ich die Spezifikation damals auch nur runtergeladen und ausgedruckt habe. ::) Die PostScript-Datei ist heute noch zu finden:

ftp://ftp.linux-mips.org/pub/linux/mips/doc/indy/gio64.ps

Leider werden für GIO32-bis keine konkreten Zahlen genannt.

GIO32 (Chapter 2)
Zitat
Maximum performance of the 33 MHz GIO32 bus is as follows:
long-burst read/write132 MBytes/second
back-to-back 32-bit word writes44 MBytes/second
back-to-back 32-bit word reads from memory16 MBytes/second
back-to-back 32-bit word reads (theoretical)26 MBytes/second

GIO32-bis (Chapter 3)
Zitat
The GIO32-bis bus is a 32-bit version of the GIO64 Bus. It obeys the timing specifications of the GIO64 with the GIO32
pinout. In general, GIO32-bis is correctly described by Chapter 2 except for those items specified below.

GIO64 (Chapter 4)
Zitat
The maximum bandwidth of this bus is 320 MBytes/second for burst transfers running at 40 MHz.

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Installation/Update / Re: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« am: 05. September 2008, 20:43:02 »
Ich hab gelesen, daß es für den gio32bis Bus ne SCSI-Erweiterung geben soll. Allerdings bin ich nich schlau geworden, ob das SCSI2 oder schon SCSI3 war. Wie groß ist eigentlich der max. Durchsatz für diesen Bus? Wäre schön, wenn jemand vllt. paar Infos dazu hätte.

Die GIO-SCSI-Karte verwendet genau den gleichen zickigen alten Western Digital "93" chip wie onboard. Der einzige Vorteil wäre das man wie bei der Indigo² die externen Geräte an einen eigenen Bus hängen kann. Bei zu langen Kabeln oder falscher Terminierung kotzt der Controller einem dann nicht gleich auf die Systemplatte...

Vor ein paar Jahren war so ein Teil mal bei eBay zu haben, ich wurde aber überboten weil es für mich nur unter "nice to have" lief. Ausser einem CDROM habe ich keinen Bedarf irgendwelche externen Geräte an die Indy anzuschliessen (da gibt es genug andere Systeme bei denen das mehr Spass macht 8)).


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Installation/Update / Re: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« am: 05. September 2008, 14:33:11 »
Ja, die INDY CAM erfordert extra Software welche oftmals nicht installiert wurde da die Platten in der damaligen Zeit nicht gerade uppig waren im Vergleich zu heute.

Ich denke da sollte zwischen extra Software (z.B. InPerson) und dem normalen Treiber unterschieden werden. Den würde ich eigentlich immer drauf erwarten, es sei denn der gesamte "Digital Media"-Bereich wurde gar nicht installiert. Dann sollte aber auch die "capture" Anwendung fehlen.


EDIT: Der "Treiber" für die IndyCam steckt im Softwarepaket vino.sw.eoe "Indy Video-In Execution Software". Das muss natürlich neben dem ganzen dmedia_eoe-Gedöns auch installiert sein.


Ich denke eher die "fehlende" IndyCam wird durch das Netzwerkproblem verursacht (keine Kommunikation zwischen Desktop und dem lokalen Objektserver).

Was sagt denn hinv -v ?
Zitat
Vino video unit 0, revision 0, IndyCam connected
oder IndyCam not connected?

Sieht "capture" denn den analogen Videoeingang? Du könntest versuchen dort einen Camcorder oder eine Digitalkamera anschliessen (oder DVD-Player, Satellitenreceiver oder sonst ein Gerät mit FBAS oder S-Video Ausgang).

Was den Platzverbrauch der extra Software angeht - bei den Indys die 1994 von der Uni angeschafft wurden war auf der 500MB Platte aller möglicher Scheiss vorinstalliert, inklusive Demos, Spiele und der InPerson Videokonferenz-Software. (Es hat keine Woche gedauert da hat ein entnervter Netzwerk-Admin dafür gesorgt das sämtliche IndyCams entfernt und "archiviert" wurden.)

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Installation/Update / Re: Probleme bei Installation von 5.3 auf Indy
« am: 04. September 2008, 16:49:57 »
Muß ich doch mal nachhaken: Meine Indy läuft headless und schreibt mir bei jedem Booten

Data path test *FAILED*
RTC path test *FAILED*

in die Konsole. Trotzdem läuft sie einwandfrei. Hat das auch irgendwie mit dem NVRAM zu tun?

Ja. RTC = Real-Time Clock. Die Uhr und das NVRAM sind in dem berüchtigten Dallas-Chip vereint.

Laut Hersteller hält die Battrie im Chip ca. 10 Jahre. Inzwischen dürfte also allen Indys so langsam die Puste ausgehen...

http://www.pimpworks.org/sgi/dallas.html

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Gab es die denn auch mit etwas anderem als IMPACT-Grafik?
Nee, aber folgende: :)

  • Solid IMPACT
  • High IMPACT
  • High IMPACT AA
  • Maximum IMPACT

Wenn Du die anhand der Schildchen rechts unten auseinanderhalten kannst dann verneige ich mich vor Dir! ;D

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Und was auf dem Schildchen rechts unten an der Vorderseite steht, wäre auch interessant. ;)

Er hat ja schon geschrieben das es eine 10000er sein soll. Gab es die denn auch mit etwas anderem als IMPACT-Grafik?

Zum Thema Zerlegen und versteigern schaut Euch mal diesen Kollegen aus Kroatien an der jetzt eine Octane hat und seine Indigo² zu Geld machen will: :o

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=120295196554
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=120295518955

Also ich denke für 300 Euro könnte man sich besser auch gleich eine Octane besorgen... ::)

EDIT: Ich bin mir sicher das er ursprünglich was von einer Octane geschrieben hat. Jetzt steht da nur noch "bigger Irix system". ???

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Hardware Tips/Bastler Ecke / Re: Octan 2 ohne SOG
« am: 19. August 2008, 11:02:21 »
kann ich das softwaretechnisch lösen indem ich

setmon  -ssyncselect n mache?
sollte keine gefahr entstehen, oda is es möglich, dass ich danach gar kein bild mehr sehe, hab kein Null-Modem Kabel hier, frag darum lieber vorher nach.

Was für eine Grafikkarte ist denn verbaut? Bei einer Octane 2 könnte es wohl eine VPro-Grafik sein?

Bei den älteren IMPACT-Karten (SI/SE,MXI/MXE) wird der setmon-Aufruf definitiv nichts bringen:

Zitat von: setmon(1)
     6.  On systems with CRM or IMPACT graphics, sync appears on the red,
         green and blue signals. The -s option does not affect the sync
         signals on these systems.


VPro wird zwar erwähnt, aber es wird mit keinem Wort auf die syncselect Möglichkeiten eingegangen. Daraus könnte man ableiten das es funktionieren sollte... (Ich würde trotzdem immer ein Null-Modem Kabel dabeihaben.)

Der Aufruf lautet übrigens einfach nur setmon -s n. Der Text syncselect ist durch die gewünschte Kombination aus r, g und b oder n zu ersetzen.

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Archiv / Re: R4K Modul für Indy
« am: 17. August 2008, 09:56:30 »
Jedenfalls macht sich die Indy beim Booten von sash.64 mit ner Panic in die Hose :-( Heißt das, die Indy kann nich im 64bit Modus oder liegt ein Hardwaredefekt vor?

Für die Indy als Architektur ist grundsätzlich sashARCS zu booten, erstmal unabhängig von der CPU und der 32/64-Bit Frage.

Der IRIX Kernel wird aber immer nur 32bit sein. Das liegt einerseits an der CPU - der original R4000 war wohl im 64bit-Modus noch nicht so ganz ausgereift. Andere Systeme mit R4000 machen auch nur 32bit. Andererseits ist die Indy als Low-End-Maschine künstlich kastriert worden. Selbst mit R4400 oder R5000 CPU läuft nur der 32bit Kernel. Auf einer Onyx mit R4400 läuft hingegen der 64bit Kernel.

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