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Hardware => Anschaffung/Upgrade => Thema gestartet von: Malakim am 04. November 2002, 20:35:04

Titel: Brenner
Beitrag von: Malakim am 04. November 2002, 20:35:04
Hi, ich habe schonmal über Brenner gefragt ... also ich weiß nun das Yamaha Brenner gut sind. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Lohnt sich für eine Octane ein schneller Brenner (16 Fach +) oder kann man das eh nicht ansteuern ?
Der Yamaha CRWF1 z.B. kann man den gut nutzen an einer Octane ? Oder ist das Overkill ?

sind 99 Euro für den Yamaha CRW 2100S 16-fach SCSI Brenner zuviel oder ist das ein guter preis ?

Eure Meinung ist Gefragt.

- Elmar

P.s.: Hätte das Thema in OT gehört ?!
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: SmellyCat am 04. November 2002, 21:18:03
ja/nein:

ja: Preis wie Brenner ist ok ob das Overkill ist weiss ich nicht, aber gute gebrauchte SCSI Brenner kosten auch an die 60 EUR... also warum nicht gleich nen neuen?

Nein: der Thread passt schon - kein OT (zumindest noch nicht)
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: ggomtu am 04. November 2002, 21:53:52
Der 2100 war der letzte "echte" SCSI-Brenner.
Hab den 2200, der ist rein IDE mit angeflanschtem
IDE-SCSI Adapter, der läuft aber auch am F1.
(Herrlich ,seit ich den Yamaha als SCSI-Gerät
im PC hab, klappts auch wieder mitm Brennen)
Ich find die Yamahas einfach Spitze, egal an welchem
Rechner. ;D
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: SmellyCat am 04. November 2002, 21:57:43
ja das ist schon klar aber das Ding ist auf 512kb jumperbar
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: msunix am 04. November 2002, 23:52:49
Hi!

Den 512kb-Jumper brauchst Du nur, wenn Du davon booten willst, und das auch nur bei ganz alten SGI's. Ab etwa der Indigo2 schalten alle SGI's das CDROM beim Booten automatisch per Software-Befehl auf 512kb Blocksize. Allerdings klappt das leider nicht mit allen Laufwerken.

Worauf ich aber hinaus wollte: Der F1 läuft mit dem mitgelieferten SCSI-Adapter (gleicher Chip wie beim Acard, aber etwas andere Platine) bei uns in der Firma hervorragend an einer Octane.

Servus,
  Michael
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: ggomtu am 05. November 2002, 00:22:05
Leute, nehmt mal das k weg, heißt nähmlich 512Byte/2048Byte (pro Block);D
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: msunix am 05. November 2002, 00:28:04
Oh, sorry, war tatsächlich ein Verschreiber! Sind natürlich Bytes pro Block!
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: SmellyCat am 05. November 2002, 00:36:41
mit dem 512 kb ist schon klar - ich meine nur warum ein 2 LW rumstehen haben wenn der Brenner alles abdeckt? Also gleich einer der booten kann oder?
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: Malakim am 05. November 2002, 01:08:21
@Michael
Der Yamaha F1 in Deiner Firma läuft der auch über den ganzen Betriebsbereich mit der Irix Software ? Also bis 40 Fach Brennen ? Die Sonderfunktionen ignoriert ihr einfach oder kann man auch unter IRIX die Laserbeschriftung irgendwie nutzen ?

- Elmar

Titel: Re: Brenner
Beitrag von: msunix am 05. November 2002, 11:23:39
Hallo Elmar!

Also wir betreiben den F1 hier ganz einfach mit dem üblichen cdrecord, nur von Kommandozeile, bzw. aus einem Script, das die CD's automatisch von den jeweiligen Projekt-Verzeichnissen auf dem Server erstellt. Wir haben das Brennen so weit automatisiert, dass man nur noch einen Rohling einlegen muss und das Script mit dem Projektnamen als Parameter aufrufen, dann wird automatisch das komplette Projekt auf CD gebrannt.
Die ganzen Spielereien, die das Ding können soll haben wir noch gar nicht ausprobiert, wir brauchen sie auch gar nicht. Das Ding ersetzte hier vor ein paar Monaten einen älteren Yamaha-8fach-Brenner, der auf einmal keine Rohlinge mehr erkennen wollte. Wir brauchten schnell Ersatz, der problemlos funktioniert, das tut dieser.

Servus,
  Michael
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: rob_gester am 19. November 2002, 13:45:13
hi alle,
brennen mit irix ist ein neuland für mich. steht da nur command line zur verfügung? wenn ja, nur cdrecord? ich wollte nur irix verwenden (nicht auf windows mit dem image ausweichen).
robert
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: Malakim am 19. November 2002, 13:57:11
Schau doch mal in folgenden Thread rein  ;D
Anwendersoftware / Freeware / Brennen mit GUI

da wurde über eben dies gesprochen ... ich weiß nicht wieviel es Helfen wird  :D denn ich habe ja noch keinen Brenner unter IRIX und daher auch kein Problem damit  8)

- Elmar
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: CrimsonRE am 26. November 2002, 23:44:21
Alles was Burnproof usw. heißt ist in IRIX-Land unnötig. Also, wenn man ein schnellen SCSI Brenner der billig ist aber Burnproof oder ähnliches fehlt: Zugreifen!
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: rob_gester am 02. Januar 2003, 18:30:29
Zitat

Den 512kb-Jumper brauchst Du nur, wenn Du davon booten willst, und das auch nur bei ganz alten SGI's. Ab etwa der Indigo2 schalten alle SGI's das CDROM beim Booten automatisch per Software-Befehl auf 512kb Blocksize. Allerdings klappt das leider nicht mit allen Laufwerken.

welche lw's lassen sich denn auf 512 byte blockgrösse irix-softwaremässig umstellen? ich las irgendwo z.b., dass ein yamaha 8824s writer als die niedrigste blockgrösse 2048 bytes lesen sollte. abgesehen jetzt davon, dass einige cd's durch falsche codierung die sektorgrössen von etwa 4000 bytes ( statt 2048 ) belegen.
rob
d.h. im klartext: eignet sich ein yamaha 8824s ( oder 4416s ) für eine sgi ws (lesen und schreiben, auch von bootablen cd's)? gibt es eine aufstellung im web auch für andere brennermarken?
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: majix am 02. Januar 2003, 20:40:31
Ein Yamaha 8824S kann man definitiv zum Lesen verwenden, er hat auch einen Jumper für 512Bytes Blockgröße. Ich habe selber so einen, und habe den schon ein paar mal zur IRIX Installation verwendet.

Ob damit allerdings auch unter IRIX geschrieben werden kann, weiß ich nicht, denn mein Yamaha hat mittlerweile generell keine rechte Lust mehr, CDs zu brennen.
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: rob_gester am 02. Januar 2003, 22:37:46
das problem mit lasergeräten ist, dass die regelmässig gereinigt werden müssen, weil sonst der laserstrahl nicht mehr durchkommt. das hat allerdings mit fähigkeiten des geräts wenig zu tun.
@kaya
danke.
rob
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: majix am 03. Januar 2003, 01:03:40
Wie reinigt man denn am geschicktesten so einen Brenner? Denn ich glaube schon, dass er einfach verdreckt ist, da er auch öfters beim Lesen Probleme hat, besonders, wenn er etwas länger eingeschaltet ist.
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: rob_gester am 05. Januar 2003, 21:27:50
@kaya
1. lt christoph 'kräftig pusten'  ;D, auch mit druckluftgerät. ich habe so eins, aber das geht nur bis 6 atm theoretisch, also praktisch bis 2-3 atm und eignet sich dafür, wofür es bestimmt war, also zum airbrush, und nicht zum lasergeräte-reinigen  ;D
ich habe mein cdrom eher mit lungenkraft instandgesetzt.
2. ist ein yamaha 4416 auf 512 byte-blockgrösse umschaltbar?
rob
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: Christoph am 05. Januar 2003, 21:42:54
Entweder mit einer Druckluftpistole die eine feine Düse hat und somit trotzdem noch ordentlich pusten kann oder mit einem Druckluftspray, das es für wenig Geld in Bastelläden oder Baumärkten gibt. Selbst pusten, kann unter umständen etwas Speichelhaltig werden.

Um die Linse selbst zu reinigen kann man eine CD mit integriertem Pinsel kaufen, die sollte es in vielen Musikgeschäften geben.
Da sind dann in das Polycarbonat an einigen Stellen feine Pinselhärchen eingelassen und die bürsten dann die Optik sauber, wenn man die CD abspielt.
Sowas nennt sich eine Reinigungs-CD und da quatscht einem dann ein Sprecher die Ohren voll, das nun das Laufwerk gereinigt werde.  :D
Das Druckluftspray ist aber die beste Alternative.

Ja, der Brenner ist umschaltbar, den hatte ich auch schonmal.
(Es gibt eigentlich nur wenige Brenner die ich noch nicht selbst hatte.)  ;)
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: majix am 05. Januar 2003, 22:27:30
Danke für die Reinigungstips. So eine Druckluft-Gasflasche zum Airbrushen müsste ich auch noch irgendwo bei meinen Eltern haben, ich glaube hier auf dem Dachboden der Wohnung hab ich mal einen Kleinkompressor (wohl auch zum Airbrushen) gesehen...

Von den Reinigungs-CDs hab ich schon gehört, aber dazu habe ich zwei Fragen:
1. Taugen die was? Einige Leute meinen, die seien zu brutal zum Brenner.
2. Kann man damit überhaupt einen Brenner reinigen? D.h. wird überhaupt uch die Linse vom Brenn-Laser mitgereinigt, oder teilen sich die diversen optischen Elemente eine einzige Linse?
Titel: Re: Brenner
Beitrag von: Christoph am 05. Januar 2003, 23:35:01
Also brutal sind diese Reinigungs-CD´s bestimmt nicht.
Da das eigentlich immer Audio-CD´s sind, laufen die auch nur mit Singlespeed und da passiert nichts schlimmes.

Ob die zweite Optik auf dem Pickup des Brenners ebenfalls bearbeitet wird, kann ich nur vermuten, normalerweise liegt die aber nur knapp daneben und die kleinen Pinselhärchen sind auf einer solchen CD oft in einer recht breiten Reihe angeordnet.
Einige Pickups (so nennt man die Schreib-/Leseeinheit) besitzen auch nur eine Linse, da sich zum Schreiben nicht der Fokus ändert, sondern nur ein zweiter Laser zum Einsatz kommt, der eine andere Wellenlänge und eine höhere Leistung besitzt.

Allerdings ist die Reinigungswirkung nicht so stark ausgeprägt, da der Staub ja nur von der Linse entfernt wird, er bleibt ja noch im Laufwerk. Die nächste CD, die mit ordentlicher Geschwindigkeit rotiert, wirbelt den Dreck unter Umständen wieder vollständig auf und quer durch die Mechanik. Aufschrauben und ausblasen ist daher die sinnvollste Reinigung, die CD nimmt man nur zur regelmäßigen Pflege. Sie kann auch die Lesefähigkeit soweit verbessern, das manch ein Kratzer leichter korrigiert werden kann.

Ich selbst hatte noch kein Laufwerk so lange im Einsatz, das eines der beschriebenen Reinigungsmanöver nötig gewesen wäre. Meine zufällig vorhandene Reinigungs-CD liegt bereits seit zwei Jahren bei meiner Schwester rum, etliche Kilometer weit weg.