ahoi!
#zur sache des ablebens des rechners bei restart (kalt) oder herunterfahren:
hier sind insbesondere die mechanischen systemcomponenten im dauereinsatz, ebenso gibt es eine höhere auslastung der systemkomponenten allgemein, im vergleich zu routine-jobs in der nacht oder gemittelt. wenn also die erfahrung lehre, dass die systeme öfter im start/stop crepieren, dann deshalb, weil hier die operationale leistung von sehr gering auf sehr viel höher steht. sollte die ausfallrate der sgi-systeme bei dauerbelastung (vergleichbar mir dem systemstart) nicht ebenso viel höher sein? und wenn nicht , warum?
es gibt sicher eine isokline, auf der sich, bezüglich systemausfälle, die systeme mit start/stop und 24/7-operation treffen, aber wo liegt die?
die argumente von christoph erscheinen mir zugänglicher und so rechnen sicher auch die hersteller-ingenieure, da sie ja sicher in jedem fall auch mit einer ( wie auch immer gearteten ) rate von starts/stops rechnen müssen, sonst, nehme ich an, gäbe es eine warnung bzw. verhalens-vorschlag des herstellers zur start/stop problematik.
ähnlich verhält es sich zur problematik der benutzung von festplatten, als schwächstes glied der sgi-rechner-kette. die muss man auch nicht (esotherische?) 24/7 laufen lassen, neuere ide und scsi überhaupt fahren auch herunter, durch eigenintelligenz, um so die mittlere temperatur zu reduzioeren, die sie ausgesetzt sind. überhaupt nehme ich an, dass sich die problematik 24/7 oder 3 neustarts/d bei einem angleichen der umgebungstemperatur zur mittleren arbeitstemperatur sehr relativiert. pauschal: die sgi muss laufen - kann ich nicht annehmen - maintenance-jobs kannste auch aufn vormittach legn! ( unabhängig davon, dass ich nicht weiss wie, bei irix!)
in eigener sache: ist mein vorschlag für die idle-clients (seti und consorten...) bei 24/7 operation nicht sinnvoll, schon besetzt als thema oder uncool? ( bei
www.distributed.net kann eine prämie gewonnen werden -> sgi-forums-mitglieder-fete!?)
christian