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SGI goes Linux...

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majix:
@Gerhard:
Danke für den Link, ist ein ziemlich interessantes Paper.

Ich hoffe wirklich sehr, dass das so aufgeht, wie SGI das plante. Dann müsste ja eigentlich nur der C-Brick durch einen IA64 basierten ausgetauscht werden, eh Voila aus Origin 3000 mach Altix 3000.

Aber um auf MIPS zu kommen: Ob es reicht mehr CPUs pro Quadratmeter zu bieten? Ich bin mal gespannt, wie der Performancevergleich Itanium-R16K aussieht...

Gerhard.Lenerz:
Das mit den Bricks scheint tatsächlich so zu funktionieren. Für die neue Maschine sind nach einem SGI Flyer folgende Bricks verfügbar:

R - Router
C - CPU/Memory (neu)
M - Memory Expansion (neu)
IX - Brick
PX - Brick

Was offenbar nicht unterstützt wird sind XIO Optionen (aka: kein X-Brick). Und betreffend dem Router gibts wohl auch ein Upgrade, bei dem Vergleich zwischen 3300/3700 steht bei der kleinen (routerlosen) Kiste was von NUMAlink 4 (bisher NUMAlink 3). In comp.sys.sgi.* konnte man lesen, das das tatsächlich kein Fehler ist und das auch als "Upgrade" für den Rest der Produktpalette kommt.


Gerhard

rob_gester:
hoffentlich bedeuten die bricks nicht schon wieder das entsprechende keramische-ziegelsteine-gewicht  ;D ;D ;D
rob

chkarstens:
hi,

ich bin gespannt, ob solche firmen wie sgi oder sun um den neuen AMD hammer, sprich opteron prozessor in zukunft neue platformen bauen werden, zuerst mit linux und dann =customized= mit einer irix-zukunfts-variante.
möchte nur noch auf das zukunftsweisende crossbar-design der cpu hinweisen ähnlich der in der octane/origin - linie.
grüsse christian

msunix:
Also zumindest für SGI kann ich Dir mit 100%iger Sicherheit sagen, dass es NIE ein IRIX für Itanium oder Opteron geben wird. Das OS und der hohe Pflegeaufwand dafür ist für SGI schon lange ein Klotz am Bein und so war die Entscheidung für den Itanium auch gleichzeitig die Entscheidung gegen IRIX - langfristig gesehen.

Es gab mal irgendwo ein Interview mit Bishop, wo er sagte dass die Entscheidung zu Itanium/Linux ganz klar auch vor dem Hintergrund stand, sich nicht mehr selber um die OS-Entwicklung kümmern zu müssen.

(NB: Mir wäre es auch lieber gewesen, wenn die sich für den Opteron anstatt für Intel entschieden hätten...)

Servus,
  Michael

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