Irix > Netzwerke mit IRIX? Aber Sicher!

Proxy-Server für IRIX?

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IndigoHolic:
Also, dann will ich hier nochmal genau erläutern was ich
eigentlich will.

-Ne Indy.
-Die soll am DSL hängen, sprich über Router mit
intergrierter Firewall.
-Auf der Indy sollen Sachen wie Squid und möglichst
auch noch n Mailverteiler laufen.
-Das eigentliche Ding ist: ich will, dass ALLE anderen
Rechner im Haus über die Indy ins Netz gehen, auch
wenn ich sie direkt an den Router klemmen könnte.
Das ist für mich schon ne reine Sicherheits-/Filter-
frage, um zumindest dem ewigen Nachrichtendienst-
Spam unter W2K aus dem Weg zu gehen. Und so
kann ich vielleicht doch irgendwie eingrenzen, was
Windows so an Infos verschickt.

Noch ein Thema: die Indy würde dann ja mit ihrer
internen Netzwerkkarte am Router hängen. Kann ich
dann über den Switch im Router Daten für z.B.
Websites unter Apache draufschieben, oder müsste
ich dann mal kurz das Kabel tauschen? Oder lohnt
es sich eher, ne 2. Netzwerkkarte anzuschaffen?
(Gibts das überhaupt für die Indy?)

Und gibts für IRIX auch ein Programm, dass die eigene
IP-Adresse bei Services wie DynDNS updated, wenn
man sich neu einwählt?

Fragen über Fragen...
Obwohl schon mal danke für die viele Hilfe, ich bin
schon ein Stück weiter gekommen mit der Planung.

majix:
Also, der WIndows-Nachrichten Dienst wird Dich schon durch den Router nicht mehr nerven. Ein guter Router unterstützt auch schon DynDNS (ich hab einen Zyxel P310, und der macht das).

Falls Du die Indy allerdings nur mit einer Netzwerkkarte lässt, weiß ich nicht, ob der Sicherheitsgewinn so groß ist. Überhaupt, ein Router bietet per se schon eine große Sicherheit, insbesondere wenn es ein NAT Router ist, denn der versteckt ja auch Dein ganzes Netzwerk.

Ich will Dir das mit der Indy nicht ausreden, ein Proxy kann  durchaus nochmal etwas Performance und SIcherheit bringen, aber wenn Du sowieso einen Router willst, dann weiß ich nicht, ob es das wert ist.

Gerade wenn DU mit DSL surfst, macht ein Proxy unter Umständen das Surfen langsamer, da ja alles indirekt über diesen laufen muss. Hab ich zumindest schon öfters festgestellt. Ein Proxy hilft dagegen bei ISDN schon recht gut.

Einen großen Vorteil bietet der Proxy natürlich was Filtern anbetrifft, da hast Du recht. Ich würds so machen: Surfen über Proxy, Mail evtl auch, den Rest mit direktem Netzanschluß. Ohne eine zweite Netzwerkkarte in der Indy (ja die gibt es, kostet aber meist um die 100EUR) bleibt Dir sowieso nicht viel anderes übrig, als dass am Ende alle anderen Rechner im selben Netz wie der Router hängen.

IndigoHolic:
Also ok, vielleicht lasse ich auch die Indy als Proxy weg,
aber ich will sie auf jeden Fall haben um eine eigene
Website zu betreiben. U.A. wären dann da wohl auch ein
paar selbstgemachte Filme unserer Schul-Theater-AG
drauf, und mehrere Filme von ca. 2 Stunden Länge und
700 MB bekommt man wohl nirgendwo ausser zu Hause
gehostet. Nur wer sie sich runterladen will, muss sich
mit 15 KB/Sec. zufrieden geben. Aber selbst die Schule
hat heute schon DSL, da kommts ja auf die Zeit auch nicht
an.

majix:
Als Webserver ist die Indy wohl eine sehr gute Wahl, da klein leise, billig aber stabil (also das OS - obwohl, bei mir hält sie auch einen SGI Monitor aus, das gehäuse ist also auch stabil ;D)

Ich weiß aber nicht, wie sie so als FileServer im LAN ist, denn 10MBit wären mir für große Dateien (wie eben Filme) auf Dauer zu langsam, wenn ich sie öfter kopieren müsste oder so. Zum Anschauen übers LAN sollten 10MBit aber reichen.

Grüße,
Kaya

P.S: Das mit dem Hosten ist echt doof... Ich hätte auch gerne mal 1GB Webspace mit unlimitiertem Traffic  8)

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