Also ich halte W2k auch für ein recht stabiles System, es ist aber kein Geheimniss das Windows mit der Zeit einen unauffindbare Zahl von Treiber und Registry einträgen verschleißt und verlegt. Man brauch doch nur die Bootzeit eines neu installierten System, mit den gleichen Treibern und den gleichen Prozessen mit einem 6 Monate lang laufenden System vergleichen. Da kann man sich die Schuhe neu besohlen. Ich weiß nicht ob im Quellcode von W2K pro Start ein NOP hinzugefügt wird, aber nachvollziehen kann ich es nicht. Das ist für mich der größte Nachteil von Windows. Die Systemstruktur entzieht sich jeder Kontrolle. Man hat einen Bluescreen (hatte ich seit ca. 1 Jahr nicht mehr) bekommt eine cryptische Fehlermeldung und: Scheiß drauf, Hauptsache die Kiste fährt wieder hoch.
Von der Oberfläche kommt nichts an meinen MAC, es geht halt nicht besser.
Im Linuxbereich halte ich KDE und GNOME aber als guten Brückenschlag für EX-Windowsnutzer. Andere Fenstermanager lassen uns Unixenthusiasten zwar warm um Herz werden, aber gute Benutzeroberflächen sehen so nicht aus.
Hau ich bei LINUX den Netzschalter raus, so zerhäckselt mir das evtl. die komplette Partition. (Je nach Filesystem) Windows ist da gutmütiger, es zerhäckselt sich selbst im Laufe der Zeit.
Kaya, das mit den Treibern ist das Hauptproblem von Windows. SGI, SUN und wie Sie alle heißen haben ein Betriebssystem was nur mit eigener Hardware zusammenarbeiten muß. Die Spezifikationen werden von den Herstellern vorgegeben. So ist Hard und Softwarehersteller bei diesen Firmen im einer. In der Wintel Welt arbeiten abertausende an Firmen an PC-Hardware haben mehr oder weniger fähige Driver-Programmierer und setzen sich gerne über Spezifikationen hinweg.
SGI kümmern keine Fremdhersteller, ausser die certifizierten.
Davon ab, ich mag meine SGI Kisten, ich weiß aber auch warum ein PC preiswert und eine Workstation teuer ist.
Richtig Arbeiten kann ich jedoch nur am MAC und am PC unter W2K oder Linux.