Du willst Ja-Sager.
Argumente für eine SGI werden allmählich rar,
Bei der Tezro ist zumindest erwähnenswert, das die Maschine mehr Ram und eine grössere Anzahl CPUs fassen kann.
Also je nach Datenmenge kann es mit 4x R16k und bis 16GB Ram aufwarten.
Dafür lässt man dann laut Liste so um die 60.000 Euro, das selbst mit Rabatten kaum unter 30.000 zu kriegen ist.
Nicht ganz soviel Ram und nicht gleich die 800er CPUs genommen, dann kriegt man das auch noch zum Preis eines Mittelklassewagens.
Man könnte mit der hohen Verfügbarkeit des Systems und der geringen Fehleranfälligkeit der Komponenten argumentieren.
Ein Ausfall kommt seltener vor und verursacht geringere finanzielle Schäden.
Langfristig ist die Kaufentscheidung daher wirtschaftlicher.
Intelligenter wäre natürlich auch ein Leasing einer solchen Maschine.
Muss ja nicht immer gleich gekauft werden und wäre nicht nur leichter finanzierbar sondern auch schneller bewilligt. :-)
Für die Intel-Plattform spricht vor allem der breite Markt.
Billige No-Names sind sicher nicht die beste Wahl, aber eine 2-4-CPU Xeon-Maschine kostet etwas weniger und man hat die Wahl unter mehreren Anbietern die jeweils eigenen Service bieten. (Fujitsu-Siemens, IBM, Dell, HP)
Die SGI sollte man leasen und einen x86er sollte man sich nach den Erfahrungen mit dem Service wählen. Wenn also eh schon Hardware von einem der Hersteller vorhanden ist, kann dies Wartungskosten senken und Rabatte ermöglichen.
Man sollte sich aber auch bei anderen Anwendern der geplanten Software nach den eigenen Erfahrungen mit den Plattformen erkundigen.
Der Hersteller Tripos stellt die SGI-Version offensichtlich als "Ursprung" dar und weist auf die Linux-Version als eine Art "Fortschritt" hin.
Hier ist man also der Meinung, Kunden steigen von Irix auf Linux um. Das geht zumindest aus den FAQ hervor.
Du solltest fairerweise Angebote der Lieferanten einholen und vergleichen und beziehe Leasing mit ein.
