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# 2 :) Welches Linux für uralt-Notebook ?

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chrisindy:
Hi,
Bekomme nen Uralt-Notebook für lau, konfig:
(ca)
133mhz
6gb hd
64mb ram

Nun wollte ich dort eigentlich nur bissl Textverarbeitung betreiben und mir dafür nen Linux mit nem kleinen Officepaket draufpacken. Anforderungen an das System wären eine sehr stabile Lauffähigkeit ohne viel Ram und Hd-Speicherbedarf und zu viel Schnickschnack. Ein Pdf-Reader zum laufen zu bekommen wäre trotzdem vielleicht nicht schlecht.

Hat jemand ne Idee? Auch wegen der Office Geschichte? Ich schätze Office macht dort eher schlapp, oder?

Grüße
Chris

MADze:
Deli Linu und, Damm Small Linux wären gute Kandidaten.

Ein bissel Linux Erfahrung sollte man aber mitbringen

Christoph:
Also soo alt ist das ja nun auch wieder nicht. Aber es stellt schon eine Herausforderung dar, damit glücklich zu werden.

Mal unabhängig von einer Distribution liegt die Auswahl eher bei den tatsächlich installierten Komponenten.

Die verschiedenen Distributionen und auch die Einfach-Varianten wie Ubuntu & Co unterscheiden sich im Kern in der Konfigurationsmöglichkeit mittels mitgelieferter Tools und der Voreinstellungen in der graphischen Benutzeroberfläche, speziell KDE und GNOME.

Und hier liegt der Hund begraben - KDE und GNOME machen mit 64MB Ram wenig Spass wenn überhaupt.
Also sollte man sich einen anderen Windowsmanager auswählen.
Das dies geht, zeigt der Markt der Terminalserver und Thin-Clients. Diese Systeme bieten Linux im Flashrom mit oft nur 64MB Ram und haben natürlich bereits Desktop und Browser zur Verfügung.
Allerdings brauchen sich solche Systeme mit den Büroapplikationen nicht mehr selbst abzugeben, sondern lassen dieses auf dem Terminalserver und in dessen Ram ablaufen.
Koffice und Openoffice fallen bei der Auswahl wegen zuwenig Ram einfach aus.

Ähnlich wie bei Windows-Systemen sollte man sich in die Vergangenheit zurückziehen und statt XP und Office 2003 einfach nur Win98 und Office 97 einsetzen. Das lief da noch mit 64MB Ram und halbwegs ordentlich.

Suse liefert in seiner Distribution zum Beispiel Applixware mit. Dieses Officepaket ist durchaus empfehlenswert und begnügt sich mit weniger Speicher als neuere Pakete.
Suse lässt sich mit dem Paketauswahltool "yast" (nicht yast2 das automatisch bootet) sehr umfangreich zusammenstellen und auch sehr umfangreich einschränken.
Dazu muss man bei der Installation dieser Distribution die "Installation im Textmodus" wählen.
Dann kämpft man sich durch Tausende Pakete nachdem man sich zuerst für ein "Minimalsystem mit Office" entscheidet und kann dann auch gleich den Desktop auf X beschränken. Ein Windowmanager wie "fvwm95" ist auch noch im Speicher unterzubringen. Die "modernen" Desktops kann man sich getrost sparen.

o2noob:
oder du nimmst DOS   8)

dann geht die kiste ab wie ein Rackete  ;D



aber sicher nicht cool genug  ;D

Sparky:
NeXTStep !

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