Autor Thema: SFU <--> IRIX  (Gelesen 8958 mal)

maxscherr

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SFU <--> IRIX
« am: 30. Juni 2005, 22:26:16 »
Ich wuerde gerne NFS sharing betreiben mit Services for Unix.. geht auch soweit, dass ich meine O2 sehe (mittlerweile auf Irix 6.5 :-)) und andersherum, kann aber von der irix seite nicht schreiben (obwohl bei winxp alle permissions gesetzt sind) und andersrum nich lesen.

Waere aber wichtig Daten von meiner O2 auf den PC zu kriegen!

Wo liegt das Problem?
« Letzte Änderung: 30. Juni 2005, 22:26:36 von maxscherr »

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SFU <--> IRIX
« am: 30. Juni 2005, 22:26:16 »

Offline guefz

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Re: SFU <--> IRIX
« Antwort #1 am: 30. Juni 2005, 23:18:27 »
Sinnvoller NFS-Betrieb setzt voraus, dass auf allen beteiligten Maschinen die gleichen User-Accounts existieren. Wenn kein geeigneter User existiert, wird der Zugriff auf Unix-Seite meist mit dem User "nobody" durchgeführt. Wie das auf Windows-Seite läuft, kann ich mangels geigneter Rechner nicht sagen.

zumindest auf Unix-Seite kann der TCP-Wrapper (hosts.allow und hosts.deny) auch noch dazwischenfunken.

Günter

maxscherr

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Re: SFU <--> IRIX
« Antwort #2 am: 30. Juni 2005, 23:55:16 »
Mal ne daemlcihe Frage: kann ich "nobody" erlauben sich ueber NFS zu verbinden?

Offline guefz

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Re: SFU <--> IRIX
« Antwort #3 am: 01. Juli 2005, 00:04:15 »
Verbindungen (das Mounten des Share) werden bei NFS nicht über den User, sondern über den Rechner zugelassen. Da nach dem Mounten das fremde Dateisystem als Teil des lokalen Dateisystems erscheint, greifen dann dort auch die lokalen Userdefinitionen (/etc/passwd). Wenn du nicht auf beiden Systemen die gleichen User (numerische ID!) hast, gehören die Dateien auf dem NFS-Share einem Benutzer der lokal nicht existiert. Damit kannst du nur über eventuell übereinstimmende Gruppen oder eben über "Rest der Welt"-Rechte auf die Dateien zugreifen. Der root-Account wird bei zugriff über NFS üblicherweise auf nobody umgesetzt, sodass auf dem fremden Dateisystem nicht alle Rechte bestehen. Ich kann dir aber jetzt nicht sagen, wie man unter SFU geeignete User einrichtet bzw. geeignete Umsetzungen definiert.

Günter

maxscherr

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Re: SFU <--> IRIX
« Antwort #4 am: 01. Juli 2005, 01:23:19 »
Danke.

Nunja es gibt soetwas wie Usermapping bei SFU.

Hab schon eineiges ausprobiert, was auch in diversen Tutorials stand, hab sogar die group un dpasswd dateien importiert.

Hilft alles nichts.

Mal abwarten, vielelciht kennt sich jemand ja besser mit SFU aus.

Pinky

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Re: SFU <--> IRIX
« Antwort #5 am: 01. Juli 2005, 23:42:50 »
Hallo,

benutze hier SFU um von Windows auf meine SGIs zuzugreifen und das funktioniert auch ohne Probleme (habe allerdings irgendwann einen Patch fuer Irix installieren muessen, damit Windows die Last auf der Octane nicht zu stark erhoeht).

Ich habe einfach die passwd und group Dateien importiert und danach noch die Windows und Irix User bzw. Groups passend gemapped - dann sollte es funktionieren.
Aufpssen musst du allerdings wenn du eine Firewall auf dem Windows Rechner hast, die lassen oft (eigentlich immer) in der Defaulteinstellung kein NFS zu.

Gruesse,
Roland

maxscherr

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Re: SFU <--> IRIX
« Antwort #6 am: 02. Juli 2005, 04:04:52 »
Keine Sorge, die hab ich fast nie an;-)

Also daran kann's irgendwie nicht liegen.

Und wie gesgat, dass mit dem UserMapping hab ich gemacht...  kannst du mir sagen was du da im Detail eingestellt hast, vielleicht hab ich auch irgendetwas vergessen.

Pinky

  • Gast
Re: SFU <--> IRIX
« Antwort #7 am: 02. Juli 2005, 23:45:34 »
Also folgendes:
Im Maps Tab verwende ich "Simple Maps", der Windows Administrator
ist auf root gemappt, mein normaler Windowsuser auf den IIrixuser. Ausserdem sind folgende Gruppen gemapped:

Windows <-> Irix (Group ID)
Administratoren <-> root (0)
Benutzer <-> user (bei mir 20)
Hauptbenutzer <-> user (bei mir 20)
Gaeste <-> guest (bei mir 998)

Ich wuerde auch pruefen, ob (zumindest) der "Client for NFS"-Dienst und der "User Name Mapping"-Dienst laufen (in Windows natuerlich).

Sonst habe ich nicht eingestellt, es laeuft wie gesagt nur der NFS Client.

Auf der SGI wuerde ich nachpruefen, ob in der /etc/exports eine solche Zeile steht:
PFAD_ZUM EXPORTIERTEN_DIRECTORY -access=NAME_ODER_IP_DES_WINDOWS_HOSTS

Danach einfach mit
% exportfs -a
alle Directories exportieren.

Gruesse,
Roland

PS: Aaargh. Mit \[code] Tags schiebt YABB alles ans Ende, also jatzt eben ohne \[code]