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BOINC unter Irix

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AlArenal:
Mussu kompilieren...

ulenz:
Der Quellcode scheint aber einen Fehler zu enthalten, zumindest für Irix und HP-UX. So einfach wird das also nichts.

Möglicherweise wurde das ja mit Absicht gemacht. Denn nur ein guter Programmierer, der weiß was er tut, wird den erforderlichen Code selbst schreiben können. Das ist etwas anderes, als mit dem gcc ein bisschen zu compilieren. Damit wäre dann gewährleistet, daß auf der "anonymous plattform" kein Datenschrott zurückgeliefert werden kann, der die Auswertung kontaminiert, z.B. ein Gaussian statt zwei, abweichende Genauigkeiten im Fließkommabereich und was immer sonst noch.

AlArenal:
Wozu sollte ich allen Ernstes absichtlich präparierten Sourcecode rausgeben? Da kann ichs ja auch gleich sein lassen...

Immer diese Verschwörungstheorien...

ulenz:
Wieso du ?
Hast du die BOINC-Software bzw. die clients für die einzelnen Projekte programmiert ? Doch wohl kaum. Im übrigen geht es nicht um Sabotage, sondern um Pleiten, Pech und Pannen. Wenn ich einige Threads in den BOINC-bezogenen Foren richtig gelesen habe, kann bei der fertigen Software genau das passieren.
Guckst du beispielsweise hier für setihome auf HP-UX:

http://setiweb.ssl.berkeley.edu/forum_thread.php?id=10887

Zuerst stimmt das Berechnungsergebnis nicht. Beim nächsten Quellcode kompiliert er nicht zu Ende. In anderen Threads war zu lesen, daß die Berechnungsergebnisse für Linux, Windows, MacOSX und Solaris untereinander abgeglichen werden mussten, damit sie gleich genau waren und verwendet werden konnten. So einfach ist das alles wohl nicht.
Der BOINC-Server selbst kann wohl kaum feststellen, ob die zurückgegebenen Daten Schrott sind oder verwertbar. Wenn der client workunits ordnungsgemäß anfordert und zurücksendet, dürfte die Angelegenheit für ihn selbst erledigt sein.

ulenz:
Wie kommen wir jetzt noch an einen funktionierenden client für HP-UX, der auch richtige Ergebnisse zurückliefert ? ???

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