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Autor Thema: Indigo-Netzteil 3k/4k  (Gelesen 6423 mal)

Offline Beth

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Indigo-Netzteil 3k/4k
« am: 17. März 2004, 01:53:40 »
Woran erkennt man eigentlich den Unterschied? Was müßte auf dem Label draufstehen, wenn es ein "kleines" Netzteil für die älteren Indigo's ist oder gibts irgenwelche anderen Erkennungsmerkmale?
Im richtigen Leben kommen die Hubschrauber ja doch nie rechtzeitig. (Isabel Allende)

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Indigo-Netzteil 3k/4k
« am: 17. März 2004, 01:53:40 »

Offline Kathse

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Re: Indigo-Netzteil 3k/4k
« Antwort #1 am: 17. März 2004, 02:31:08 »
Unterschied direkt kann ich dir nicht sagen. Ich schreib mal das Typenschild von meinem (nachweislich R4K-fähigen) Netzteil ab.

ITT PowerSystems
MODEL : PEC4044B
PART NUMBER : 6064459 REV. F

Interessant finde ich die Angaben "Assembled in Mexico" und "TÜV Rheinland" ;D

Grüße,
K

Offline Beth

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Re: Indigo-Netzteil 3k/4k
« Antwort #2 am: 17. März 2004, 02:37:23 »
Ahhhhh! *soforthierfesthalt*

Ich denke eher, auf die Leistungswerte (Outpuz) kommts an, bei mir steht +5.0 AT 34A/+12.0 AT 4A/-12.0 AT 1A


............NEIIIIN!! Mein "Untermieter" verbrennt wieder Akten!!!! Der Nebel des Grauens!!
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Offline Kathse

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Re: Indigo-Netzteil 3k/4k
« Antwort #3 am: 17. März 2004, 03:15:48 »
Zitat

Ahhhhh! *soforthierfesthalt*


*wieangewurzeltstehenbleib*

Zitat

Ich denke eher, auf die Leistungswerte (Outpuz) kommts an, bei mir steht +5.0 AT 34A/+12.0 AT 4A/-12.0 AT 1A


Ich dachte eigentlich immer, dass eine Part-Nr. eindeutig ist ;-) aber nun gut, du willst es nicht anders. Nimm das:

Input 120-240V~, 10/5A, 50/60Hz
Outputs:
+5V @ 34A
+12V @ 6A
-12V @ 1A
Auxiliary Output:
120-240V~, 5/2,5A, 50/60Hz

Alles, was anders zu sein scheint, ist die Belastbarkeit bei den +12V.

Zitat

............NEIIIIN!! Mein "Untermieter" verbrennt wieder Akten!!!! Der Nebel des Grauens!!


Mitten in der Nacht? Hat der seine Eltern umgebracht oder warum macht der sowas?

Gruß,
K

Offline Beth

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Re: Indigo-Netzteil 3k/4k
« Antwort #4 am: 17. März 2004, 03:44:36 »
Zitat

Ich dachte eigentlich immer, dass eine Part-Nr. eindeutig ist ;-)


Haja!.. Aber die Part-Nr. sagt mir doch nur daß ein Unterschied besteht, aber ich will ja wissen worin der Unterschied besteht bzw. welches Netzteil ich da vor mir habe:

Mein Schild sagt statt MODEL : PEC4044B" nur "MODEL : PEC4044"

Und mit diesem Netzteil wollte ich meine mutmaßlich an Netzversagen krankende Indigo 4k reparieren. Die hat nämlich folgende Symptome: Nach dem Einschalten läuft der Netzteillüfter manchmal an, manchmal nicht. Einmal geht die Mainboard-Lampe an (orange) und sofort wieder aus, ein andermal, schaltet sie kurz auf grün, um dann kurz zu flackern und wieder zu verlöschen.

Angefangen hatte es vor ein paar Wochen damit, dass die 2. Platte (Option-HD) nach dem Einschalten anlief und dann sofort wieder abdrehte, dann ging gar nichts mehr. Diverser Komponententausch (sowohl Netzteil als auch Grafik und Mainboard aus anderen Geräten) brachten immer wieder genau dieses Ergebnis, so daß ich nach der reinen Logik eigentlich zu dem Schluss kommen müßte : Alles kaputt.

Wer weiß nun Rat? (Und wenn fleissig Antworten eintreffen, erzähl ich Euch auch was über meinen Untermieter und seinen Ofen ;D)
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Offline Kathse

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Re: Indigo-Netzteil 3k/4k
« Antwort #5 am: 17. März 2004, 12:16:12 »
Moin,

erzähl uns doch erst mal, was du alles verbaut hast. Prozessor, welche Grafik, welche Laufwerke... Vielleicht kannst du ein bisschen abspecken und dadurch den Stromverbrauch reduzieren.

Ja, kannst ruhig auch mal was tun. Ich hab das Netzteil gestern abend auch zwei mal aus- und eingebaut ;-) ;D

Gruß,
K

Offline Beth

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Re: Indigo-Netzteil 3k/4k
« Antwort #6 am: 17. März 2004, 13:49:00 »
Zitat
Ja, kannst ruhig auch mal was tun. Ich hab das Netzteil gestern abend auch zwei mal aus- und eingebaut


;D Ich habe aber auch was getan, Du siehst nicht die Einzelteile um mich herum!

Also, Konfig ist: besagte kränkelnde Indigo hat  Netzteil "MODEL : PEC4044B", nur noch eine 1GB Systemdisk, GR2-Elan, Mainboard mit 96MB und R4000.

Das zweite Netzteil ist "MODEL : PEC4044", aber bevor ich nicht weiß, ob das ausreicht (ich vermute, dass es ein kleines ist, aber ich wills lieber wissen), tu ich's nicht rein, um es nicht abrauchen zu lassen (Ich hatte gestern schon genug zu lüften!!)
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msalfer

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Re: Indigo-Netzteil 3k/4k
« Antwort #7 am: 17. März 2004, 14:04:40 »
Hallo,

jetzt habe ich auch mal neugierigerweise mein Netzteil aus der Indigo R4k, GR2-Elan, 4GB System, 32MB RAM ausbauen müssen:

PEC4044A
PartNumber 6064444 Rev C

+5V @ 25A
+12V @6A
-12V @1A
Datum 27/92
Partnumber 9430810-A

... und damit zweifelsfrei ein R3k-Netzteil. Irix 6.5 habe ich sauber drauf installiert, doch zur Zeit meckert sie wieder wegen ihrem SCSI-Kanal. Vielleicht ist ja das Netzteil zu schwach, aber bisher hat es noch nicht gestunken  :D

cu,
Michael

Offline Kathse

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Re: Indigo-Netzteil 3k/4k
« Antwort #8 am: 17. März 2004, 14:30:55 »
Du könntest die absolute Stromsparmethode anwenden: Alle Platten raus in externe Laufwerke mit eigener Stromversorgung, Grafikboard raus und per serieller Konsole an die Maschine. Kabel gibts unter der Bezeichnung "Mac-Modemkabel" + ein normales Nullmodem.

Wenn dann das kleine Netzteil noch die Grätsche macht, weiß ichs auch net. Ich würde es mit meiner Maschine jedenfalls so machen, wenn ich dein Problem hätte.

Ich kann dir auch mal mein Netzteil schicken, wenn du das testen möchtest.

Gruß,
K

msalfer

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Re: Indigo-Netzteil 3k/4k
« Antwort #9 am: 17. März 2004, 15:06:45 »
Ich habe leicht das Gefühl, dass SGI am Anfang die R4ks mit R3k-Netzteilen ausgestattet hat. Bei mir sind alle Teile so etwa 20-ste Woche 1992, also direkt nach der Einführung der R4k-Indigo. Man ist die alt... *g*

Das Mainboard hat noch einen Rev A Memorycontroller und der Prozessor hat auch keinen schwarzen Igel sondern eine an den Seiten ausgefranste Aluplatte. Das Netzteil ist sogar 7 Wochen jünger als der Rest.

Ich würde sagen, steck' das Netzteil 'rein, wenn meine Uralt-R4k höchstwahrscheinlich original mit dem R3k-Netzteil läuft, wird es deine wohl auch tun. No Ris(c/k) no fun (<- aber hollá!) - Gestank wärst Du ja auch schon gewöhnt ;D

cu,
Michael

Offline Beth

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Re: Indigo-Netzteil 3k/4k
« Antwort #10 am: 17. März 2004, 23:12:52 »

Zitat
PEC4044A
PartNumber 6064444 Rev C

+5V @ 25A
+12V @6A
-12V @1A
Datum 27/92
Partnumber 9430810-A

... und damit zweifelsfrei ein R3k-Netzteil.


Also besteht der Unterschied zwischen altem und neuem Netzteil hauptsächlich in der +5-Leistung, also 25A bzw. 34A ??

@Kathse: Natürlich könnte ich meine Maschine auch abspecken, aber das macht zum einen ja nicht richtig Spaß (mit nem 8-Zylinder auf 5 Töpfen fahren) und die Symptome traten ja lange Zeit nach dem Vollausbau und bei unveränderter Konfiguration auf, also nicht, nachdem ich beispielsweise eine neue Platte oder die große Grafikkarte reinschob (das hats immer alles klaglos weggesteckt)

Also bin ich immernoch auf der Suche nach der Ursache für das Abdrehen der (nun nur noch) Boot-Platte und dem Flackern der LED..
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Offline Kathse

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Re: Indigo-Netzteil 3k/4k
« Antwort #11 am: 17. März 2004, 23:23:27 »
Hoi,

Zitat

@Kathse: Natürlich könnte ich meine Maschine auch abspecken, aber das macht zum einen ja nicht richtig Spaß (mit nem 8-Zylinder auf 5 Töpfen fahren) und die Symptome traten ja lange Zeit nach dem Vollausbau und bei unveränderter Konfiguration auf, also nicht, nachdem ich beispielsweise eine neue Platte oder die große Grafikkarte reinschob (das hats immer alles klaglos weggesteckt)


Ich meinte das nicht als Dauerzustand, sondern zum Testen, ob die Kiste mit dem schwachen NT läuft und also offensichtlich das stärkere kaputt ist oder nicht.

Mein Schickschick-Angebot steht übrigens noch ;-) Allerdings will ich meins wieder zurück, es sei denn, du kaufst mir den ganzen Rechner ab :-)

DSS

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Re: Indigo-Netzteil 3k/4k
« Antwort #12 am: 17. März 2004, 23:38:05 »
Hallo Freunde der Nasenfreuden

Das Netzteil der 3K ist sicher nicht der Überlastung erlegen,
weil: es funzte schließlich längere Zeit.

Unangenehm ist ja nur, das es jetzt nicht mehr so will.

Die Kondensatoren leiden bei voller Belastung eines Netzteil´s doppelt:
1. Es wird wärmer in der Umgegend = Austrocknung des Elektolyten.
2. Der Ripple wird größer, was widerum zur Erwärmung führt.

Ein paar neue Kondensatoren wirken da Wunder. Fast jedes PC-Motherboard wird nur aus diesem Grund nicht mit den neueren (schnelleren und stromhungrigeren) Prozi´s längere Zeit fertig. Die Spannungsregler auf dem Board meucheln die Kondensatoren. Bestens zu erkennen bei den C´ die oben so ein Kreutz eingeprägt haben, weil die nach außen blähen.

Scön leise Netzteile (mit geregeltem Lüfter) verstärken diese Efekte nochmal, weils da innen drin immer warm ist.

Reinhard

Offline Beth

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Re: Indigo-Netzteil 3k/4k
« Antwort #13 am: 17. März 2004, 23:52:17 »

Zitat
Ich meinte das nicht als Dauerzustand, sondern zum Testen, ob die Kiste mit dem schwachen NT läuft und also offensichtlich das stärkere kaputt ist oder nicht.


Salvatore stupido  ;) - ja, jetzt hab ich's.

Lass das Netzteil mal bei Dir, ich hab mir in der Uni u.d.E. schneller eins geborgt (und die Post verdient schon genug an mir..)
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Re: Indigo-Netzteil 3k/4k
« Antwort #14 am: 19. März 2004, 01:58:29 »
Jetzt hab ich auch das andere: Es lag wirklich am defekten Netzteil.

Mal sehen, was ich jetzt damit anfange - wenn ich Zeit hab, mal genauer ansehen (danke DDS).

Da es ja noch sporadisch Strom liefert, scheint es ja nicht gänzlich durchgeschossen sondern nur in der Leistung nachgelassen zu haben. Und wenn die den Stromhunger nicht deckt, schaltet's sich sicherheitshalber selbst ab, wie ich mir denke (?).
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