Autor Thema: Wechsel von I² R44 auf I² R10K  (Gelesen 4537 mal)

stkohl

  • Gast
Wechsel von I² R44 auf I² R10K
« am: 14. September 2002, 02:48:51 »
Tja ich habe meine letzte R44 ausgemustert. Soll heißen wird noch benutzt, aber ohne die 18gb FB.

Jetzt die Frage, auf der 18GB war ein Irix 6.5.17 natürlich mit R44 (IP22) Bootloader. Wie wechlse, oder kopiere ich den Bootloader von der R10k (IP28) auf die Platte? Die Bootloader sind ja im Miniroot verzeichniss der Patches und auch im Irix 6.5 Mediaset.

Nochmal in Kurzform: Auf der Platte ist der Bootloader vom IP22, will ich ersezten durch IP28.?  ???

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Wechsel von I² R44 auf I² R10K
« am: 14. September 2002, 02:48:51 »

forstmeister

  • Gast
Re: Wechsel von I² R44 auf I² R10K
« Antwort #1 am: 14. September 2002, 04:46:53 »
Stephan, ich weiss nicht, ob, sofern das funktionieren sollte, man einfach eine Platte auf der ein 32bit OS drauf
installiert wurde in eine R10000 stecken kann.
Zumindest "sollte" man bei der Indy, wenn man von
einem R4x00 auf R5000 wechselt neu installieren.

Bernd

msunix

  • Gast
Re: Wechsel von I² R44 auf I² R10K
« Antwort #2 am: 14. September 2002, 22:33:01 »
Hallo zusammen!

Du musst in jedem Fall IRIX nochmal komplett neu installieren, da in diesem Fall
die Änderungen an der Systemarchitektur zu groß sind um sie mit dem IP22-Kernel zu erschlagen. Du müsstest nicht nur den Bootloader, sondern auch den Kernel,
div. Treiber, System-Bibliotheken, das Miniroot-System, ... ersetzen, also ist wohl der einzige praktikable Weg, das System komplett neu zu installieren.

Bei der Indigo2 ändert sich von R4400 zu R10000 - im Gegensatz zur Indy - auch das Mainboard mit einigen wesentlichen Bauteilen, z.B. unterstützt der Memory-Controller bei IP28 bis zu 1GB RAM. Dafür musste man auch Softwaremaessig den Sprung von IP22 auf IP28 machen. (Wenn sich am System nur wenig ändert fasst man bei SGI - wenn möglich - die Kernel ähnlicher Systeme gerne zusammen, so benutzt z.B. die Indy (IP24) den Kernel der Indigo2 (IP22), die Origin200 (IP29) den Kernel der Origin2000/Onyx2 (IP27), die Fuel (IP34) den Kernel der Origin300 (IP35), usw.)

Servus,
  Michael

Offline Sparky

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Re: Wechsel von I² R44 auf I² R10K
« Antwort #3 am: 15. September 2002, 12:08:23 »
Nun stell dich nicht so an !
Ein Windows-User muß andauernd und unverhofft sein Betriebssystem neu installieren. :P
Nun willst du dich, nachdem die I2 ewig damit lief, einfach darum drücken ? ;D ;D
« Letzte Änderung: 15. September 2002, 12:08:43 von Sparky »

Offline Sparky

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Re: Wechsel von I² R44 auf I² R10K
« Antwort #4 am: 15. September 2002, 12:11:46 »
....aber mal im Ernst.
Soweit ich das bis jetzt alles gelesen und verstanden habe,
muß man wohl neu installieren, wenn man von der R4K auf R10K wechselt.
Wo die Begründung und die Ursachen liegen, daß habe ich allerdings noch nirgends gefunden.
Es kann aber IMHO nur an der System-/Prozessorarchitektur liegen, so wie Michael Schmidt es auch vermutet. ???
« Letzte Änderung: 15. September 2002, 12:13:50 von Sparky »

Crimson

  • Gast
Re: Wechsel von I² R44 auf I² R10K
« Antwort #5 am: 04. November 2002, 23:47:50 »
Hallo Leute,

dass sich die Platte, welche in einer R44 Maschine gesteckt hat, definitiv nicht auf einer I2 mit R10k betreiben lässt, steht nach meinen gemachten Erfahrungen fest. Grund dafur ist die 64 Bit Architektur der R10k Maschinen, welche sich auch beim beim Booten des Miniroot von CD manifestiert:

R4400: boot -f dksc(0,6,8)sashARCS dksc(0,6,7)stand/fx.ARCS --x

R10k:boot -f dksc(0,6,8)sash64 dksc(0,6,7)stand/fx.64 --x

Gruss Crimson