Mounten 6.2 / 6.3 --> Linux (SuSE 7.0)

[visual-tom]

Hi,
habe Probleme beim Mounten mehrer Verzeichnisse / Laufwerke zwischen Irix 6.2 / 6.3 und SuSE Linux 7.0.
Problemstellung:
Möchte Daten, die auf Irix erzeugt werden auf der Linux-Kiste abspeichern. Dafür ist es erforderlich, mehrer Verzeichnisse zu mounten. Wenn ich nun ein Verzeichnis mounte, z.B. /irix/usr/people/tom mit /linux/home/tom funktioniert es perfekt. Solbald ich ein weiteres Verzeichnis mounte, z.B. /irix/usr/people/fred mit /linux/home/fred funktioniert auch das perfekt, jedoch trennt Irix das erste gemountete Verzeichnis (/linux/home/tom). Auch ein reboot hat keinen Erfolg (giving up).
Das könnte man jetzt bis zum St. Nimmerleins-Tag weiter machen, d.h. nur das zuletzt gemountete Verzeichnis bleibt auch gemountet, obwohl sämtliche Einträge in der fstab verbleiben.  
Beim Mounten von Irix zu Irix tritt dieses Problem nicht auf.
Kann es ein Berechtigungsproblem sein, entsteht dieses Problem auf Irix-Seite oder Ist Linux dafür verantwortlich ??
Fagen über Fragen.

Zur Info:
Die beiden Rechner laufen in zwei unterschiedlichen virtuellen Netzen über ein Gateway.

Danke im Voraus.
vi-to

P.S.: Schönen Gruß an Faber und danke für den Link !!

[KaeptnF]

Hallo!

Herzlich willkommen erst einmal. Sorry, nochmal, daß ich auf spotlight meinem Ärger so harsch Luft gemacht hatte; es sah aber zuerst wirklich nach der, leider nicht unüblichen, "Abstaubermentalität" aus.

Ich bin eigentlich auch nicht ein solcher "Forums-Blockwart", aber wenn ich selbst in einem thread involviert bin - dann bin ich da schon ein wenig pingelig.

Insofern: nichts für ungut.

Zu Deinem Problem: Eigentlich sollte das Problem nicht auf der Seite vom Linux liegen. Der "nfsd" sollte ohne Probleme mehrere "exports" verwalten können - auch schon bei SuSE 7.0.

Ansonsten könntest Du einmal nachschauen, mit welcher nfs-Version (ich meine, daß 2 & 3 da vorhanden sein sollten) Dein IRIX versucht, sich zu verbinden. Vielleicht kann "3" da mehr als "2".
IRIX 6.2 könnte darüberhinaus durchaus eine spezielle Limitierung haben, was nichts über die Qualität von 6.2 aussagt, denn wenn man das mit einem Linux von 1997 o.ä. vergleicht, dann war das damals noch ein Unterschied, wie Tag & Nacht.

Leider kann ich Dein spezielles Problem zuhause nicht nachvollziehen, da ich erstens 6.5 im Einsatz habe und zweitens auch keine virtuellen Netze benutze.

Ich würde aber wetten, daß es hier Leute gibt, die Dir dazu was sagen können.

Beste Grüße,
Faber.

[visual-tom]

Hi Faber,
danke erstmal für Deine prompte Unterstützung.
Die Linux-Kiste akzeptiert leider nur Verbindungen mit nfs2. Vielleicht liegt' s ja daran.
Bei uns ist Irix auf dem absteigenden Ast, d.h. es wurde jahrelang weder in Wartung und Updates, noch in Hardware investiert, was wiederum bedeutet, dass hier z.B. noch auf kleinen Bandlaufwerken gesichert wird (wenn halt d'ran gedacht wird). Die ganze Irix-Architektur (ehemals 12, jetzt noch 9 Rechner) wurde von Externen implementiert. Somit hat hier niemand Ahnung. Da der Platz jetzt auf den Irix-Rechner knapp wird, suche ich (kein EDV'ler) eine Lösung, um die Daten woanders unterzubringen und der automatischen Sicherung zuzuführen (TSM), ohne aber den direkten Zugriff darauf zu verlieren, soll heißen, die User-Verzeichnisse und ein Archiv mit Daten müssen ausgelagert werden. Daher auch meine diversen Postings, wie in spotlight schon erwähnt.
Ich werde mal noch ein wenig 'rumtüfteln !!
Bis dahin.
Tom

P.S.: Und die Sache mit dem Ärger Luft machen:
Kein Problem !!