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TAR IRIX-Linux (EXABYTE)
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earlgrey:
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einer Lösung:
Wir haben hier in der Firma vor langer Zeit auf SGI Maschinen EXABYTEs beschrieben und müssen diese nun wieder auslesen. Das Exabyte ist noch vorhanden und hängt jetzt an einem Linux Rechner (Debian, Kernel 2.4.18 ).
Auf dem Tape befinden sich TAR(balls). Sie wurden damals wohl unter dem Device /dev/rmt/tps1d6 geschrieben (ggf. auch /dev/tape).
Der Linux TAR (Device /dev/st0) meckert nun die Blockgröße an. Wie es scheint, hat es auch irgendwas mit dem Swab zu tun. Ein "dd if=/dev/st0 conv=swab,noerrors,sync | tar xvf -" bringt leider auch keinen Erfolg.
Das Exabyte ist noch heile. Wenn ich es mit einem alten Band unter Linux beschreibe und auslese gibt es keine Probleme.
Frage: Worin unterscheidet sich der TAR von IRIX noch zu einem TAR von Linux ? Oder anders: Hat jemand vielleicht einen Lösungsansatz, damit wir die Daten noch auslesen können...
Gruß
Chris
...der wieder weiter googelt auf dem Weg zu einer Lösung
Brombaer:
Hi,
soweit ich mich erinnern kann verwendet IRIX eine gewisse Blocksize. Leider ist mein Octane zuweit weg um in den naechsten Tagen danach schauen zu koennen. Duerfte aber rauszufinden sein, wenn Du Zugriff auf ne SGI hast. Irgendwo in den Tiefen der manpage von tar isses drin.
Gruß
Matthias
earlgrey:
Danke für die Antwort. So ein Idee hatte ich auch schon, aber ich finde im Internet einfach keine Angabe der Standard-Blocksize bei SGI TAR.
Ich habe leider auch keine SGI mehr... Alles gegen WinNT oder Linux Maschinen (Intel) getauscht worden...
...und nu will man die alten Bänder wieder lesen... Tolle Idee und ich such mir den Wolf :-)
Vielleicht findest Du ja noch die Blocksize, würde mich freuen...
Gruß
Chris
googelt mal zum Thema Blocksize IRIX TAR :-)
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