Hi!
Sync on Green ist bei der O2 auch nicht notwendig, die O2 macht auch Composite Sync.
'console=t' kenne ich nicht.
Bei den größeren SGI's (Crimson, Onyx, Onyx2, ...) gibt diese Variable an, ob die Systemconsole über die Grafikpipe oder über die serielle Schnittstelle angesteuert werden soll. Bei der O2 habe ich die Auswirkungen der Variable noch nicht probiert. Allerdings ist mir der Parameter 't' neu. Der Parameter sollte entweder 'g' sein, für 'Grafik' oder 'd' für 'dumb terminal', d.h. serielles Terminal an der ersten TTY-Schnittstelle.
Bei den Workstations, und damit wohl auch der O2, sollte es reichen, den Tastaturstecker abzuziehen, damit das Ding seine Bootmeldungen über die serielle Schnittstelle bringt. Du kannst dann einfach via Nullmodem-Kabel einen PC anschließen (9600,8,n,1). Damit solltest Du dann auch auf eine Console in IRIX kommen.
Mit '/usr/gfx/setmon' kannst Du dann auf der Console die Bildschirmauflösung verändern. Die Manpage von 'setmon' enthält auch viele Infos dazu. Ich würde mal als erstes ungefähr sowas probieren: 'setmon -x 1024x768_60' das sollte eigentlich jeder Monitor können. Wenn das mal läuft kannst Du Dich ja bis zu der Auflösung/Wiederholrate vorarbeiten, die Dein Monitor noch abkann. Die möglichen Kombinationen findest Du in Form der .vof-Files in '/usr/gfx/ucode/CRM/vof'.
Ohne Reboot kannst Du den X-Server in IRIX mit dem Kommando '/usr/gfx/startgfx' starten und mit '/usr/gfx/stopgfx' stoppen.
(Alle Kommandos, Parameter und Pfadangaben beziehen sich auf IRIX 6.5.x, kann sein, dass das unter 6.3 etwas anders ist, ich kann das leider nicht prüfen, da ich keine Maschine mit so altem OS habe.)
Servus,
Michael
